Fragen und Antworten zu unserem Chaga-Pilz:
Wo kommt der Chaga-Pilz her? Aus Sibrien/Russland
Wird der Chaga-Pilz gezüchtet? Nein! Der Chaga-Pilz von ERASVITAL stammt aus Wildwuchs
Von welchen Bäumen wird der Chaga geerntet? Von der Birke
Wie alt ist die Birke ca.? ca. 10 Jahre alt. Von lebenden Bäumen gesammelt (wichtig!)
Wie hoch ist das Alter des Chaga-Pilzes? 6-9 Jahre
Ist der Chaga von ERASVITAL auf Schadstoffe kontrolliert? Ja, durch ein deutsches Institut (siehe Bilder)
Wie ist die Erntehöhe des Pilzes? ab 1 Meter
Wie wurde der Pilz geerntet, manuell oder mit Motorsäge? Manuell mit der Axt, im Herbst (wichtig!)
Wieviel restfeuchte hat der Chaga nach der Trocknung ca.? Keine, bestätigt durch eigene Kontrollmessungen
Wie wird er aktuell gelagert? In unserem klimatisierten Lager
Herrscht im Erzeugergebiet subpolares Klima? In Sibirien (Ursprungsort) herrscht Subpolares Klima, bis zu -40 Grad
Das empirische Ur-Wissen der Schamanen aus Sibirien ist in der russischen traditionellen Volksheilkunde seit Jahrhunderten verwurzelt. Inzwischen belegen wissenschaftliche Untersuchungen die man in den letzten Jahrzehnten durchführte, dass der Heilpilz über 1600 antioxidative und andere wichtige Wirkstoffe versteckt hält. Russische Chroniken des 11. Jhd. berichten, wie durch einen Aufguß mit dem Heilpilz Chaga der Großfürst Wladimir Monomach von seinem schweren Leiden geheilt wurde. Seit dem 15. Jhd. wird Chaga von den Einwohnern Sibiriens in Naturheilkunde für zahlreiche Beschwerden eingesetzt.
1955 hat das russische Gesundheitsministerium den Pilz offiziell als Heilmittel anerkannt und zugelassen. Russische Forscher beobachteten auch eine Linderung der Nebenwirkungen, vor allem hinsichtlich Schmerzreduzierung, Appetitanregung und besserer Befindlichkeit. In einigen Gebieten Russlands und im Fernen Osten bereitet man Aufgüsse und Brühen des Birkenpilzes, anstelle des üblichen schwarzen oder grünen Tees zu. Empirisch zeigt sich, dass die Menschen in den Gebieten, wo man Chaga-Aufgüsse und Chaga-Brühen trinkt, gesünder sind.
Wild geerntete Chaga-Pilze aus der Taiga enthalten über 215 Nährstoffe, davon etwa 40 mal mehr Superoxid-Dismutase (SOD) als es das Coenzym Q10 bietet, das ja Superoxid-Anionen zu Wasserstoffperoxid umwandelt. Bislang weiß man, dass aktive Wirkstoffe des Schiefen Schillerporlings verschiedene Triterpene sind; das sind Hauptbestandteile ätherischer Öle. Des weiteren Tannine, die gut mit Eiweißen reagieren und Alkaloide, also organische Säuren wie Hydroxybenzoesäure oder Vanillinsäure, die auch in Heidelbeeren oder blauen Weintrauben vorkommen. Allein das Zusammenspiel zwischen Polysacchariden, Betulinsäure und dem Spurenelement Germanium bilden einen einzigartigen, wirksamen Cocktail unterstützend gegen viele degenerative Einflüsse und zur Vorbeugung des vorzeitigem Alterns.
Chaga enthält Huminsäuren, die das volle Spektrum der Mineralien, Aminosäuren und Spurenelemente enthalten. All das in einer gut aufnehmbaren, biologisch leicht verwertbaren Form. Wohltuend bilden die Huminsäuren eine dünne gelartige Schicht auf der Schleimhaut des Darms, die vor Infektionen und Wirkungen der Giftstoffe schützen kann. Bei Entzündung der Darmzotten fördert sie die Genesung. Die Huminsäuren können zudem das Wachstum pathogener Bakterien im Nahrungstrakt hemmen, die Funktion der Darmflora stimulieren und deren Gleichgewicht zu regulieren. Sie können sehr effektiv die im Körper entstandenen freien Radikale oder überflüssig produzierte Stresshormone (z.B. Adrenalin, Noradrenalin) binden und sie konsequent zum „Ausgang“ leiten. Huminsäuren regen nicht nur die Produktion von Antikörpern an, sie aktivieren auch die weißen Blutkörperchen und erhöhen die Sauerstoff-Transportkapazität der roten Blutkörperchen. Damit können sie das körperliche Wohlbefinden verbessern.
In Sibirien, im Altai, dem mittelasiatischen Hochgebirge im Grenzgebiet von Kasachstan, Russland, der Mongolei und China, verwendet man Chaga-Pilzbrocken traditionell als köstlichen Tee. Für Heilzwecke wird ein konzentrierter Aufguss zubereitet.