CHAGA -Trank mit L-Glycin
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CHAGA Trank mit L-Glycin
Nahrungsergänzungsmittel mit Pflanzenstoffen und L-Glycin. Flüßig.
Zutaten: Wasser, L-Glycin, Schiefe Schillerporling-extrakt, Rosenextrakt.
Verzehrempfehlung: Orale Verzehr, die empfohlene Einnahmemenge CHAGA-trank lösen Sie in 200ml Wasser ohne Kohlensäure. Erwachsene nehmen 10ml CHAGA-trank 1 bis 2-Mal täglich der Lösung zwischen den Mahlzeiten. 10ml CHAGA-trank enthält 1g L-Glycin.
Inhalt: 100ml oder 500ml in einer Braunglasflasche.
Chaga-Pilz – Die Ur-Kraft aus der Taiga
Der Chaga-Birkenpilz (lat. Inonotus obliquus), auch Schiefer Schillerporling, ist bereits seit dem 12. Jahrhundert fester Bestandteil traditionell russischer Naturheilkunde und seit 1955 der dortigen Schulmedizin. Bekannt wurde der Chaga-Pilz vor allem durch den Einsatz in der Krebstherapie und -prävention. Auch von seinem Einsatz bei beispielsweise Magen-Darm-Beschwerden, Hautkrankheiten und Diabetes wird umfangreich, auch wissenschaftlich berichtet . Die überlieferte reinigende, regenerierende, antioxidative und antibakterielle und -virale Wirkung verdankt er dem Zusammenwirken seiner mehr als 200 essenziellen und hochkonzentrierten Mineral- und Nährstoffe, die er selbst bildet oder aus seinem Wirt – der Birke – entzieht. Der Schiefer Schillerporling gilt zudem als stärkstes bislang bekannte Antioxidans .
Traditionell wird der Chaga-Pilz auf verschiedenste Weise zubereitet und innerlich sowie äußerlich angewendet. Je nach Zubereitung enthält der gewonnene Sud, Aufguss oder Auszug die erlesenen wasser- und fettlöslichen Wirkstoffe . Die Chaga-Pilz-Produkte gelten als geschmacklich angenehm, gut verträglich und wirkstoffreich.
Das ganzheitliche Geschenk der Natur
Die wissenschaftliche Literatur und zahlreiche Erfahrungsberichte über den Chaga-Pilz erwähnen ein vielfältiges Wirkungsspektrum. Der Chaga-Pilz kann regulierend, lindernd und unterstützend wirken bei verschiedensten Beschwerden wie u.a. degenerativen Prozessen, chronischen Entzündungen, Magen-Darm-Beschwerden, bakteriellen, viralen oder parasitären Infekten und Autoimmunerkrankungen: Der Körper und seine Organe und Prozesse funktionieren in permanenter Wechselwirkung miteinander. Der Chaga-Pilz kann diese in ihre natürliche Balance bringen, woraus sich sein großer Wirkungsumfang erklären lässt.
Therapiebegleitend wird der Chaga-Pilz in Russland als Alternativmethode zur Schmerzlinderung und als Appetitförderung herangezogen. Die Einnahme von Chaga-Pilz Erzeugnissen kann aber auch als Prävention in den Alltag integriert werden, mit vielfältigen positiven Wirkungen wie z.B. Unterstützung des zentralen Nervensystems und Förderung des allgemeinen Wohlbefindens.
Wie kann der Chaga-Pilz so wirksam sein?
Der Chaga-Pilz kann den Körper durch seine über 200 hochkonzentrierten Wirkstoffe versorgen, darunter:
• Mineralien und Spurenelemente: Magnesium, Natrium, etwas Calcium, Kalium, Chlorid, Silizium, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Chrom, Bor, org. Germanium
• Organische Säuren: Aliphatische Säuren (Ameisen-, Oxal-, Essigsäure), aromatische Säuren (Vanillinsäure, Agaricinsäure und Hydroxybenzoesäure), Buttersäure
• Tetracyclischen Triterpene: Inonsäure, Schrägsäure, Lanosterol, Inotodiol,
• Steroide: Ergosterol
• Antioxidationswirkstoff: Peroxybenzoesäure
• Cumarine: Peucidanin
• Vitamine: Beta-Carotin, Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin (B3), Pantothensäure (B5), Vitamin D3, Vitamin K
• Aminosäuren: Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Valin,
• Pterine: para-Aminobenzoesäure und Glutaminsäure
• Phenole und Polyphenole: Melanin, Lignin, Tannine (Gerbstoffe)
• Flavonoide: Apigenin, Naringenin und Quercetin
• Zuckerverbindungen (Polysaccharide): Beta-Glucane, Glucose, Galactose, Xylose
• Enzym: Superoxid-Dismutase (SOD)
Durch das ganzheitliche Zusammenspiel der Inhaltsstoffe und deren hohe Bioverfügbarkeit kann der Chaga-Pilz Organ- und Körperfunktionen regulieren, Enzymarbeit unterstützen und das Immunsystem stärken. Virale und bakterielle Infektionen können abgewehrt, Entzündungen gehemmt und degenerative Krankheiten vorgebeugt werden. Der besonders hohe Gehalt an Antioxidantien kann den Körper beim Schutz vor freien Radikalen und Umweltbelastungen unterstützen sowie den Alterungsprozess in Zellen und Blutgefäßen verlangsamen. Als wichtige biologisch aktive Vitalstoffe des Chaga werden auch die wasserlöslichen Chromogene angesehen (chromogener Polyphenol-Carboxyl-Komplex), die aus einem Komplex chemisch aktiver Phenolaldehyde, Polyphenole, Oxyphenolcarbonsäuren und deren Chinone gebildet werden. Für die Forschung an bösartigen Tumoren interessant sind vor allem die Pterine, Betulinsäure, Melanin, Polyphenole, Beta-Glucane, Triterpene und die SOD.
Der Gehalt an Vitalstoffen im Chaga-Pilz kann jedoch variieren: Je kälter das Klima und besser die Wachstumsbedingungen, desto mehr Mineralien und Nährstoffe bilden sich im Chaga-Pilz. Das subpolare Klima in Sibirien gilt für den Chaga-Pilz daher als optimal.
Der Chaga-Birkenpilz (lat. Inonotus obliquus), auch Schiefer Schillerporling, ist bereits seit dem 12. Jahrhundert fester Bestandteil traditionell russischer Naturheilkunde und seit 1955 der dortigen Schulmedizin. Bekannt wurde der Chaga-Pilz vor allem durch den Einsatz in der Krebstherapie und -prävention. Auch von seinem Einsatz bei beispielsweise Magen-Darm-Beschwerden, Hautkrankheiten und Diabetes wird umfangreich, auch wissenschaftlich berichtet . Die überlieferte reinigende, regenerierende, antioxidative und antibakterielle und -virale Wirkung verdankt er dem Zusammenwirken seiner mehr als 200 essenziellen und hochkonzentrierten Mineral- und Nährstoffe, die er selbst bildet oder aus seinem Wirt – der Birke – entzieht. Der Schiefer Schillerporling gilt zudem als stärkstes bislang bekannte Antioxidans .
Traditionell wird der Chaga-Pilz auf verschiedenste Weise zubereitet und innerlich sowie äußerlich angewendet. Je nach Zubereitung enthält der gewonnene Sud, Aufguss oder Auszug die erlesenen wasser- und fettlöslichen Wirkstoffe . Die Chaga-Pilz-Produkte gelten als geschmacklich angenehm, gut verträglich und wirkstoffreich.
Das ganzheitliche Geschenk der Natur
Die wissenschaftliche Literatur und zahlreiche Erfahrungsberichte über den Chaga-Pilz erwähnen ein vielfältiges Wirkungsspektrum. Der Chaga-Pilz kann regulierend, lindernd und unterstützend wirken bei verschiedensten Beschwerden wie u.a. degenerativen Prozessen, chronischen Entzündungen, Magen-Darm-Beschwerden, bakteriellen, viralen oder parasitären Infekten und Autoimmunerkrankungen: Der Körper und seine Organe und Prozesse funktionieren in permanenter Wechselwirkung miteinander. Der Chaga-Pilz kann diese in ihre natürliche Balance bringen, woraus sich sein großer Wirkungsumfang erklären lässt.
Therapiebegleitend wird der Chaga-Pilz in Russland als Alternativmethode zur Schmerzlinderung und als Appetitförderung herangezogen. Die Einnahme von Chaga-Pilz Erzeugnissen kann aber auch als Prävention in den Alltag integriert werden, mit vielfältigen positiven Wirkungen wie z.B. Unterstützung des zentralen Nervensystems und Förderung des allgemeinen Wohlbefindens.
Wie kann der Chaga-Pilz so wirksam sein?
Der Chaga-Pilz kann den Körper durch seine über 200 hochkonzentrierten Wirkstoffe versorgen, darunter:
• Mineralien und Spurenelemente: Magnesium, Natrium, etwas Calcium, Kalium, Chlorid, Silizium, Eisen, Kupfer, Mangan, Zink, Chrom, Bor, org. Germanium
• Organische Säuren: Aliphatische Säuren (Ameisen-, Oxal-, Essigsäure), aromatische Säuren (Vanillinsäure, Agaricinsäure und Hydroxybenzoesäure), Buttersäure
• Tetracyclischen Triterpene: Inonsäure, Schrägsäure, Lanosterol, Inotodiol,
• Steroide: Ergosterol
• Antioxidationswirkstoff: Peroxybenzoesäure
• Cumarine: Peucidanin
• Vitamine: Beta-Carotin, Thiamin (B1), Riboflavin (B2), Niacin (B3), Pantothensäure (B5), Vitamin D3, Vitamin K
• Aminosäuren: Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Tryptophan, Valin,
• Pterine: para-Aminobenzoesäure und Glutaminsäure
• Phenole und Polyphenole: Melanin, Lignin, Tannine (Gerbstoffe)
• Flavonoide: Apigenin, Naringenin und Quercetin
• Zuckerverbindungen (Polysaccharide): Beta-Glucane, Glucose, Galactose, Xylose
• Enzym: Superoxid-Dismutase (SOD)
Durch das ganzheitliche Zusammenspiel der Inhaltsstoffe und deren hohe Bioverfügbarkeit kann der Chaga-Pilz Organ- und Körperfunktionen regulieren, Enzymarbeit unterstützen und das Immunsystem stärken. Virale und bakterielle Infektionen können abgewehrt, Entzündungen gehemmt und degenerative Krankheiten vorgebeugt werden. Der besonders hohe Gehalt an Antioxidantien kann den Körper beim Schutz vor freien Radikalen und Umweltbelastungen unterstützen sowie den Alterungsprozess in Zellen und Blutgefäßen verlangsamen. Als wichtige biologisch aktive Vitalstoffe des Chaga werden auch die wasserlöslichen Chromogene angesehen (chromogener Polyphenol-Carboxyl-Komplex), die aus einem Komplex chemisch aktiver Phenolaldehyde, Polyphenole, Oxyphenolcarbonsäuren und deren Chinone gebildet werden. Für die Forschung an bösartigen Tumoren interessant sind vor allem die Pterine, Betulinsäure, Melanin, Polyphenole, Beta-Glucane, Triterpene und die SOD.
Der Gehalt an Vitalstoffen im Chaga-Pilz kann jedoch variieren: Je kälter das Klima und besser die Wachstumsbedingungen, desto mehr Mineralien und Nährstoffe bilden sich im Chaga-Pilz. Das subpolare Klima in Sibirien gilt für den Chaga-Pilz daher als optimal.
Eine semi-essentielle Aminosäure
Glycin (Aminoessigsäure) ist die kleinste der proteinogenen, der eiweißbildenden Aminosäuren, ein wichtiger Bestandteil fast aller Proteine und besonders stoffwechselaktiv. Der französische Chemiker Henri Braconnot hat Glycin 1819 erstmals aus Eiweißen gewonnen und die süßlich schmeckenden Kristalle „sucre de gélatine“, Leimzucker, genannt. Bald darauf wurde die Substanz in Glykokoll und 1848 in Glycin umbenannt. Der Name leitet sich vom griechischen glycis für süß ab.
Heute wird Glycin auch abgekürzt als Gly bezeichnet. Es ist eine sogenannte nicht-essentielle Aminosäure, sie kann vom Körper aus den anderen Aminosäuren Threonin und Serin hergestellt werden. Allerdings reicht das je nach Alter und Gesundheitszustand oft nicht aus, um den Bedarf zu decken. Deshalb ist Glycin genaugenommen eine semi-essentielle oder bedingt essentielle Aminosäure, die zugeführt werden sollte.
Unterstützt Kreatinbildung für den Muskelaufbau
Beim Sport benötigen die Muskelzellen viel Energie und der Körper muss schnell auf vorhandene Energiequellen zurückgreifen. Wie eine Batterie wirkt dabei Kreatin, das blitzschnell Energie bereitstellt und den Muskelaufbau sowie die Steigerung von Kraft und Schnelligkeit unterstützt. Gebildet wird die Kohlenstoff-Stickstoff-Verbindung unter Beteiligung von Glycin. Es ist die wichtigste Aminosäure im Kreatinstoffwechsel für die Regeneration der Muskeln. Mehrere Studien mit isoliertem Glycin haben gezeigt, dass es in der Lage ist, die Proteinsynthese, die Durchblutung sowie die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff in den Muskeln deutlich zu steigern.
Glycin wirkt antikatabolisch, es stoppt den Abbau von Muskelmasse. Das ist nicht nur für Bodybuilder und Sportler interessant, sondern auch für ältere Menschen, die von Muskelschwund mit einem Nachlassen der körperlichen Kräfte betroffen sind, oder bei Krankheiten, die einen Verlust der Muskelmasse mit sich bringen. In Laborversuchen hat Glycin besser als andere Aminosäuren den Muskelabbau gestoppt und die Energiezufuhr gefördert.
Gut für Knorpel, Gelenke und Bindegewebe
Das gilt auch für den Schutz von Gelenken. Denn nicht nur sportlich aktive Menschen beanspruchen sie stark, auch das Gegenteil, Bewegungsmangel, und vor allem zunehmendes Alter, machen Beschwerden. Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung, bei der die Knorpel degenerieren, sodass die Knochen aneinander reiben und Schmerzen entstehen. Auch Entzündungen mit dick geschwollenen Gelenken und Wasseransammlungen können die Folge sein. Die Medizin bietet schmerzlindernde und entzündungshemmende Mittel an, die jedoch auf Dauer Nebenwirkungen haben können.
Ob auch ein natürlicher Stoff Arthrose mildern kann, haben Forscher mit 600 an schmerzhafter Gelenkknorpel-Degeneration erkrankten Patienten jeden Alters untersucht. Sie erhielten neben den Medikamenten zusätzlich Glycin. Nach vier Monaten konnten sie die Tabletten um die Hälfte reduzieren, die Teilnehmer, die ein Placebo einnahmen, hatten keinen Effekt. Nach einem Jahr waren viele sogar völlig beschwerdefrei. Es heißt, dass Glycin keine toxischen Eigenschaft hat und deshalb über einen langen Zeitraum eingenommen werden kann.
Glycin baut Kollagen auf
Der Aufbau der Gelenkknorpel erfolgt über das Strukturprotein Kollagen, das zu einem Drittel aus Glycin besteht. Es verleiht ihm gleichzeitig Elastizität und Festigkeit. Diese Eigenschaften werden in der Haut, in Bändern und Sehnen, im Knorpel, in Knochen, in der Skelettmuskulatur, in Blutgefäßen und sogar in den Zähnen gebraucht. Auch Haare und Nägel werden schöner, wenn genug Kollagen vorhanden ist. Ein Mangel kann zu einer Bindegewebsschwäche führen, mit Erschlaffung der Haut und der Blutgefäße, mit Organsenkungen, Krampfadern und anderem mehr.
Eine Bindegewebsschwäche ist oft erblich bedingt, in diesem Fall hilft neben viel Bewegung, Sport und Ernährung auch die Einnahme einer Aminosäure wie Glycin, die nachweislich den Abbau des Gewebes verhindert. Kollagen kann zudem Menschen helfen, die chronische Verdauungsprobleme oder eine Darmerkrankung haben, weil es an der Produktion von Gallensäuren und anderen Enzymen beteiligt ist, die zur Verdauung der Nahrung benötigt werden, und am Aufbau einer gesunden Darmschleimhaut. Damit kann Glycin lindernd sein bei chronischen Verdauungsbeschwerden.
Neurotransmitter zur Beruhigung
Die Signalweiterleitung in den Nervenzellen erfolgt an den Synapsen mithilfe von Botenstoffen. Sie aktivieren spezielle Rezeptoren in den nächsten Zellen, sodass es zu einer Anregung oder Hemmung von deren Aktivität kommt. Dieses Zusammenspiel muss harmonisch sein, damit das Gehirn und das Nervensystem gut funktionieren und der Mensch sich wohlfühlt. Ein gestörtes Gleichgewicht führt zu Unruhe und im schlimmsten Fall zu neurologischen Erkrankungen. Glycin ist ein solcher Neurotransmitter, der sich an hemmende Glycinrezeptoren in der Zellmembran bindet und über spezielle Kanäle eine überaktive Hemmung reduziert.
Signale im zentralen Nervensystem werden abschwächt, Hyperaktivität, Angstgefühle, Reizbarkeit und Aggressivität gemildert. Ein Vorgang, der sogar bei Schizophrenie nützlich sein kann. Wie Untersuchungen ergeben haben, kann Glycin, abends eingenommen, die Einschlafzeit verkürzen und einen erholsamen Schlaf fördern, ohne dass es am nächsten Tag zu Müdigkeit kommt. Im Gegenteil, die Leistungsfähigkeit war deutlich erhöht. Glycin ist auch ein Baustein für die Biosynthese von Häm, einem Bestandteil der roten Blutkörperchen, die Sauerstoff durch den Körper transportieren, die Zellfunktion unterstützen und Gewebe, Herz und Gehirn mit Energie versorgen.
Schutz vor Diabetes und Herzkrankheiten
Weil man beobachtet hat, dass Glycin die Insulinreaktion bei Menschen ohne Diabetes steigert, geht man davon aus, dass es diese bei Typ-2-Diabetes verbessern kann, wenn es als Supplement eingenommen wird. Außerdem sollen höhere Glycin-Spiegel das Risiko verringern, diese Krankheit überhaupt erst zu bekommen.
In einer über Jahre laufenden Beobachtungsstudie mit über 4000 Menschen wurde außerdem deutlich, dass eine ausreichende Menge Glycin im Körper ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten und Herzinfarkte bedeutet. Auch der Cholesterinspiegel war bei den Teilnehmenden niedriger, wenn sie hohe Glycin-Werte hatten.
Wissenschaftler vermuten, dass die Ansammlung spezieller Moleküle, die mit Herzkrankheiten und Atherosklerose, der Verhärtung und Verengung der Arterien, in Verbindung gebracht werden, verhindert wird. Ferner soll Glycin die Fähigkeit des Körpers, Stickstoffoxyd zu produzieren, fördern. Stickstoffoxyd ist ein wichtiges Molekül, das den Blutfluss steigert und den Blutdruck senkt.
Entzündungshemmend und antioxidativ
Aminosäuren bauen Moleküle auf, die über sogenannte Peptide miteinander verbunden sind. Ein Tritpeptid aus drei Aminosäuren ist Glutathion, ein wichtiges Antioxidans, das freie Radikale zerstört, sodass es nicht zum oxidativen Stress in den Zellen und zu Krankheiten kommt. Glycin ist unverzichtbar für die Bildung von Glutathion.
Auch kann Glycin laut mehrerer Studien Entzündungen, beispielsweise in der Leber, reduzieren und verhindern. Es wurde eine Unterstützung der Entgiftungstätigkeit, ja sogar eine Reparatur von Leberschäden beobachtet. Entzündungen entstehen auch bei Infektionen und Verletzungen und können, wenn sie chronisch werden, viele Krankheiten begünstigen. Sie heilen aus, wenn ausreichend Glycin vorhanden ist. Die Aminosäure signalisiert den Zellen, dass keine Entzündungsabwehr mehr nötig ist.
Glycin (Aminoessigsäure) ist die kleinste der proteinogenen, der eiweißbildenden Aminosäuren, ein wichtiger Bestandteil fast aller Proteine und besonders stoffwechselaktiv. Der französische Chemiker Henri Braconnot hat Glycin 1819 erstmals aus Eiweißen gewonnen und die süßlich schmeckenden Kristalle „sucre de gélatine“, Leimzucker, genannt. Bald darauf wurde die Substanz in Glykokoll und 1848 in Glycin umbenannt. Der Name leitet sich vom griechischen glycis für süß ab.
Heute wird Glycin auch abgekürzt als Gly bezeichnet. Es ist eine sogenannte nicht-essentielle Aminosäure, sie kann vom Körper aus den anderen Aminosäuren Threonin und Serin hergestellt werden. Allerdings reicht das je nach Alter und Gesundheitszustand oft nicht aus, um den Bedarf zu decken. Deshalb ist Glycin genaugenommen eine semi-essentielle oder bedingt essentielle Aminosäure, die zugeführt werden sollte.
Unterstützt Kreatinbildung für den Muskelaufbau
Beim Sport benötigen die Muskelzellen viel Energie und der Körper muss schnell auf vorhandene Energiequellen zurückgreifen. Wie eine Batterie wirkt dabei Kreatin, das blitzschnell Energie bereitstellt und den Muskelaufbau sowie die Steigerung von Kraft und Schnelligkeit unterstützt. Gebildet wird die Kohlenstoff-Stickstoff-Verbindung unter Beteiligung von Glycin. Es ist die wichtigste Aminosäure im Kreatinstoffwechsel für die Regeneration der Muskeln. Mehrere Studien mit isoliertem Glycin haben gezeigt, dass es in der Lage ist, die Proteinsynthese, die Durchblutung sowie die Versorgung mit Nährstoffen und Sauerstoff in den Muskeln deutlich zu steigern.
Glycin wirkt antikatabolisch, es stoppt den Abbau von Muskelmasse. Das ist nicht nur für Bodybuilder und Sportler interessant, sondern auch für ältere Menschen, die von Muskelschwund mit einem Nachlassen der körperlichen Kräfte betroffen sind, oder bei Krankheiten, die einen Verlust der Muskelmasse mit sich bringen. In Laborversuchen hat Glycin besser als andere Aminosäuren den Muskelabbau gestoppt und die Energiezufuhr gefördert.
Gut für Knorpel, Gelenke und Bindegewebe
Das gilt auch für den Schutz von Gelenken. Denn nicht nur sportlich aktive Menschen beanspruchen sie stark, auch das Gegenteil, Bewegungsmangel, und vor allem zunehmendes Alter, machen Beschwerden. Arthrose ist die häufigste Gelenkerkrankung, bei der die Knorpel degenerieren, sodass die Knochen aneinander reiben und Schmerzen entstehen. Auch Entzündungen mit dick geschwollenen Gelenken und Wasseransammlungen können die Folge sein. Die Medizin bietet schmerzlindernde und entzündungshemmende Mittel an, die jedoch auf Dauer Nebenwirkungen haben können.
Ob auch ein natürlicher Stoff Arthrose mildern kann, haben Forscher mit 600 an schmerzhafter Gelenkknorpel-Degeneration erkrankten Patienten jeden Alters untersucht. Sie erhielten neben den Medikamenten zusätzlich Glycin. Nach vier Monaten konnten sie die Tabletten um die Hälfte reduzieren, die Teilnehmer, die ein Placebo einnahmen, hatten keinen Effekt. Nach einem Jahr waren viele sogar völlig beschwerdefrei. Es heißt, dass Glycin keine toxischen Eigenschaft hat und deshalb über einen langen Zeitraum eingenommen werden kann.
Glycin baut Kollagen auf
Der Aufbau der Gelenkknorpel erfolgt über das Strukturprotein Kollagen, das zu einem Drittel aus Glycin besteht. Es verleiht ihm gleichzeitig Elastizität und Festigkeit. Diese Eigenschaften werden in der Haut, in Bändern und Sehnen, im Knorpel, in Knochen, in der Skelettmuskulatur, in Blutgefäßen und sogar in den Zähnen gebraucht. Auch Haare und Nägel werden schöner, wenn genug Kollagen vorhanden ist. Ein Mangel kann zu einer Bindegewebsschwäche führen, mit Erschlaffung der Haut und der Blutgefäße, mit Organsenkungen, Krampfadern und anderem mehr.
Eine Bindegewebsschwäche ist oft erblich bedingt, in diesem Fall hilft neben viel Bewegung, Sport und Ernährung auch die Einnahme einer Aminosäure wie Glycin, die nachweislich den Abbau des Gewebes verhindert. Kollagen kann zudem Menschen helfen, die chronische Verdauungsprobleme oder eine Darmerkrankung haben, weil es an der Produktion von Gallensäuren und anderen Enzymen beteiligt ist, die zur Verdauung der Nahrung benötigt werden, und am Aufbau einer gesunden Darmschleimhaut. Damit kann Glycin lindernd sein bei chronischen Verdauungsbeschwerden.
Neurotransmitter zur Beruhigung
Die Signalweiterleitung in den Nervenzellen erfolgt an den Synapsen mithilfe von Botenstoffen. Sie aktivieren spezielle Rezeptoren in den nächsten Zellen, sodass es zu einer Anregung oder Hemmung von deren Aktivität kommt. Dieses Zusammenspiel muss harmonisch sein, damit das Gehirn und das Nervensystem gut funktionieren und der Mensch sich wohlfühlt. Ein gestörtes Gleichgewicht führt zu Unruhe und im schlimmsten Fall zu neurologischen Erkrankungen. Glycin ist ein solcher Neurotransmitter, der sich an hemmende Glycinrezeptoren in der Zellmembran bindet und über spezielle Kanäle eine überaktive Hemmung reduziert.
Signale im zentralen Nervensystem werden abschwächt, Hyperaktivität, Angstgefühle, Reizbarkeit und Aggressivität gemildert. Ein Vorgang, der sogar bei Schizophrenie nützlich sein kann. Wie Untersuchungen ergeben haben, kann Glycin, abends eingenommen, die Einschlafzeit verkürzen und einen erholsamen Schlaf fördern, ohne dass es am nächsten Tag zu Müdigkeit kommt. Im Gegenteil, die Leistungsfähigkeit war deutlich erhöht. Glycin ist auch ein Baustein für die Biosynthese von Häm, einem Bestandteil der roten Blutkörperchen, die Sauerstoff durch den Körper transportieren, die Zellfunktion unterstützen und Gewebe, Herz und Gehirn mit Energie versorgen.
Schutz vor Diabetes und Herzkrankheiten
Weil man beobachtet hat, dass Glycin die Insulinreaktion bei Menschen ohne Diabetes steigert, geht man davon aus, dass es diese bei Typ-2-Diabetes verbessern kann, wenn es als Supplement eingenommen wird. Außerdem sollen höhere Glycin-Spiegel das Risiko verringern, diese Krankheit überhaupt erst zu bekommen.
In einer über Jahre laufenden Beobachtungsstudie mit über 4000 Menschen wurde außerdem deutlich, dass eine ausreichende Menge Glycin im Körper ein geringeres Risiko für Herzkrankheiten und Herzinfarkte bedeutet. Auch der Cholesterinspiegel war bei den Teilnehmenden niedriger, wenn sie hohe Glycin-Werte hatten.
Wissenschaftler vermuten, dass die Ansammlung spezieller Moleküle, die mit Herzkrankheiten und Atherosklerose, der Verhärtung und Verengung der Arterien, in Verbindung gebracht werden, verhindert wird. Ferner soll Glycin die Fähigkeit des Körpers, Stickstoffoxyd zu produzieren, fördern. Stickstoffoxyd ist ein wichtiges Molekül, das den Blutfluss steigert und den Blutdruck senkt.
Entzündungshemmend und antioxidativ
Aminosäuren bauen Moleküle auf, die über sogenannte Peptide miteinander verbunden sind. Ein Tritpeptid aus drei Aminosäuren ist Glutathion, ein wichtiges Antioxidans, das freie Radikale zerstört, sodass es nicht zum oxidativen Stress in den Zellen und zu Krankheiten kommt. Glycin ist unverzichtbar für die Bildung von Glutathion.
Auch kann Glycin laut mehrerer Studien Entzündungen, beispielsweise in der Leber, reduzieren und verhindern. Es wurde eine Unterstützung der Entgiftungstätigkeit, ja sogar eine Reparatur von Leberschäden beobachtet. Entzündungen entstehen auch bei Infektionen und Verletzungen und können, wenn sie chronisch werden, viele Krankheiten begünstigen. Sie heilen aus, wenn ausreichend Glycin vorhanden ist. Die Aminosäure signalisiert den Zellen, dass keine Entzündungsabwehr mehr nötig ist.
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