ArteChaga mit Einjähriger Beifuß-Extrakt
TOP
ArteChaga mit Einjähriger Beifuß-Extrakt
Nahrungsergänzungsmittel mit Pflanzenextrakten.
Zutaten: Sophora japonica-Extraktpulver, Methylsulfonylmethan Pulver (MSM), Zistrose-Extraktpulver, Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzliche Kapselhülle), Einjährige Beifuß-Extraktpulver, Chaga-Extraktpulver, Huminsäure, Fulvinsäure.
Inhalt pro Verzehrempfehlung 1 Kapsel
Sophora japonica-Extrakt 180 mg
davon Trans-Resveratrol 176 mg
Einjährige Beifuß-Extrakt 100 mg
davon Artemisin 90 mg
Chaga-Extrakt 100 mg
davon chromogene Komplex 50 mg
Fulvinsäure 70 mg
Frei von: Gluten, Milchzucker, Soja, Konservierungsmitteln und synthetischen Geruchs-, Farb- und Geschmacksstoffen. Für Vegetarier und Veganer geeignet.
Inhalt: 60 Kapseln / 50g oder 180 Kapseln / 151g oder 360 Kapseln / 302g in einem praktischen, wiederverschließbaren BIO-Standbeutel, aus 100% recycelbarem, lebensmittelechtem Material, ohne Aluminium! Sie können die Chaga-Extrakt Kapseln bis zum Aufbrauchen in diesem Beutel aufbewahren.
Verzehrempfehlung: Erwachsene 1 Kapsel täglich zwei Stunden nach der Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit verzehren.
Hinweis: Kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Die empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Nach dem Öffnen trocken und nicht über 25°C lagern.
Zutaten: Sophora japonica-Extraktpulver, Methylsulfonylmethan Pulver (MSM), Zistrose-Extraktpulver, Hydroxypropylmethylcellulose (pflanzliche Kapselhülle), Einjährige Beifuß-Extraktpulver, Chaga-Extraktpulver, Huminsäure, Fulvinsäure.
Inhalt pro Verzehrempfehlung 1 Kapsel
Sophora japonica-Extrakt 180 mg
davon Trans-Resveratrol 176 mg
Einjährige Beifuß-Extrakt 100 mg
davon Artemisin 90 mg
Chaga-Extrakt 100 mg
davon chromogene Komplex 50 mg
Fulvinsäure 70 mg
Frei von: Gluten, Milchzucker, Soja, Konservierungsmitteln und synthetischen Geruchs-, Farb- und Geschmacksstoffen. Für Vegetarier und Veganer geeignet.
Inhalt: 60 Kapseln / 50g oder 180 Kapseln / 151g oder 360 Kapseln / 302g in einem praktischen, wiederverschließbaren BIO-Standbeutel, aus 100% recycelbarem, lebensmittelechtem Material, ohne Aluminium! Sie können die Chaga-Extrakt Kapseln bis zum Aufbrauchen in diesem Beutel aufbewahren.
Verzehrempfehlung: Erwachsene 1 Kapsel täglich zwei Stunden nach der Mahlzeit mit reichlich Flüssigkeit verzehren.
Hinweis: Kein Ersatz für eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung sowie eine gesunde Lebensweise. Außerhalb der Reichweite von kleinen Kindern aufbewahren. Die empfohlene tägliche Verzehrmenge nicht überschreiten. Nach dem Öffnen trocken und nicht über 25°C lagern.
Der japanische Staudenknöterich beeindruckt durch sein schnelles Wachstum und seine Robustheit und gilt unter Gärtnern als Unkraut. In China, Japan und Indien hingegen ist er ein hochgeschätztes Nahrungsmittel und Heilkraut. Die Kraft steckt vor allem in den Wurzeln. Sie enthalten so viel Resveratrol wie keine andere Pflanze. Das Antioxidans wird von manchen Wissenschaftlern als „Wunderwaffe“ gegen Krankheiten und Alterungsprozesse bezeichnet.
Nachdem der Japaner Michio Takaoka 1939 in einer Pflanze der Gattung Germer (Veratrum) den Stoff Resveratrol entdeckt und beschrieben hatte, gelang es Anfang der 1960er Jahre ihn aus den Wurzeln des japanischen Staudenknöterichs (Reynoutria japonica) zu isolieren. Damals erhielt die Substanz auch ihren Namen Resveratrol, der aus drei Teilen besteht: Res vom Phenol Resorcin, verartr vom lateinischen Namen des Knöterichs und ol von Alkohol.
1976 wurde Resveratrol in roten Weintrauben nachgewiesen. Nach Studien in den 1990er Jahren sorgte das in der ganzen Welt für Aufmerksamkeit. Zuerst glaubte man, dass Rotwein, in dem Resveratrol enthalten ist, Herz und Kreislauf schützen und das Leben verlängern kann. Als „Beweis“ wurden die Franzosen aufgeführt, die viel weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben sollen, als Menschen in anderen Ländern. Wegen des hohen Alkoholgehalts ist Rotwein aber kein empfehlenswertes Anti-Aging-Mittel. Die Substanz Resveratrol hingegen schon, wenn sie als Supplement eingenommen wird. Das haben viele wissenschaftlichen Studien ergeben.
trans-Resveratrol aus Staudenknöterich
Resveratrol ist eine organische Verbindung aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff (C14H12O3) ein sekundärer Pflanzenstoff aus der Gruppe der Polyphenole. Es zählt außerdem zu den Phytoalexinen, den antimikrobiellen chemischen Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden, um sich vor Bakterien und Pilzen zu schützen. Resveratrol ist sozusagen das Immunsystem der Pflanzen. Chemiker unterscheiden zwischen den beiden Isomeren cis- und trans-Resveratrol. Letzteres kommt häufiger vor, ist stabiler und wirkungsvoller. Aus dem japanischen Staudenknöterich kann es in Form eines Extrakts gewonnen werden.
Antioxidativ gegen freie Radikale
Von Polyphenolen weiß man, dass sie antioxidativ wirken. Im bestimmten Umfang ist die Oxidation im menschlichen Körper überlebenswichtig. Die Mitochondrien in den Zellen brauchen Sauerstoff, den sie zur Energieerzeugung nutzen. Dabei entwickeln sich Verbindungen von Sauerstoff mit Wasserstoff oder Stickstoff, sogenannte freie Radikale. Sie entstehen auch bei Entgiftungsprozessen in der Leber, durch die Verdauung der Nahrung und durch Umweltgifte. Nehmen diese aggressiven und reaktionsfreudigen Moleküle zu, dann werden viele chemische Verbindungen so verändert, dass Krankheiten wie Arteriosklerose, Demenz, Parkinson, Rheuma und Krebs entstehen können und der Alterungsprozess der Zellen beschleunigt wird. Resveratrol ist in der Lage, die freien Radikale zu neutralisieren.
Schutz der Gefäße und des Gehirns
Antioxidantien wie Resveratrol verhindern unter anderem die Oxidation von LDL-Cholesterin. Wenn das Lipoprotein oxidiert, kann es leichter in den Gefäßwänden eingelagert werden. Das aktiviert die weißen Blutkörperchen und es beginnt ein Prozess, der zu immer mehr Ablagerungen an den Gefäßwänden führt. Resveratrol hemmt die Oxidation von LDL-Cholesterin und die Zusammenbildung von Blutplättchen und schützt so die Gefäße. Weil das menschliche Gehirn zu mehr als der Hälfte aus Fetten besteht, wirkt sich eine Lipid-Oxidation auch hier negativ aus. Mehrere Wissenschaftler gehen davon aus, dass Resveratrol die Nervenzellen im Gehirn und somit vor Alzheimer, Demenz und Parkinson schützen kann. Auch ein Einfluss auf chronische Entzündungen, die die gleichen Krankheiten auslösen können, wurde beobachtet. Entzündungen gingen mit Resveratrol um bis zu 80 Prozent zurück.
Resveratrol und Artemisin gegen Krebs
Das körpereigene Immunsystem reagiert in erster Linie auf Krankheitserreger und beseitigt geschädigte Zellen. Eine intakte Immunabwehr ist auch in der Lage, Krebszellen zu beseitigen. Resveratrol kann das unterstützen und mit seinen antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaften zur Krebsprophylaxe beitragen. Und bei einer Krebserkrankung kann trans-Resveratrol nach Ergebnissen aus Laborstudien ein Protein hemmen, das die Krebszellen zum Überleben brauchen. Es wirkt so auf die entsprechenden Moleküle, dass sie ihre überlebensfördernde Wirkung nicht mehr entfalten und eine Apoptose, eine Selbstzerstörung, der Zelle eintritt. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass dadurch die Wirksamkeit bestehender Therapien deutlich verbessert werden könnte. Andere Forscher stellten fest, dass Resveratrol die Aktivität der Interferone IFN-γ und TNF-α im Körper fördert, wodurch das Tumorwachstum gebremst wird, und die Abwehrzellen anregt werden, gegen die Zellen vorzugehen.
Synergieeffekte für die Krebsvorsorge und -behandlung entstehen durch die Kombination von Resveratrol und Artemisinin. Die stärkste Antikrebswirkung hat sich bei einem Verhältnis von 1:2 Artemisinin:Resveratrol gezeigt. Artemisinin ist ebenfalls ein sekundärer Pflanzenstoff, der aus den Blüten und Blättern des Beifußes gewonnen wird.
Abnehmen und alt werden mit Resveratrol
Mit der Sirtuin-Diät haben zwei Briten eine Ernährungsform publik gemacht, die ein langes Leben und einen schlanken, gesunden Körper verspricht. Sirtuine sind Enzyme, die Entzündungen reduzieren, den Stoffwechsel und die Fettverbrennung ankurbeln und Muskeln aufbauen. Außerdem können sie andere Enzyme und Proteine, die Krankheiten fördern, so umbauen, dass sie keinen Schaden mehr anrichten. Durch Bewegung und längere Zeiten ohne Nahrungsaufnahme, wie das Intervallfasten, werden mehr Sirtuine gebildet.
Dann kam die große Überraschung: auch Resveratrol kann die Ausschüttung von Sirtuinen fördern. Deshalb ist es ein CR-Mimetikum, ein Calorie-Restriction-Nachahmer, und hat die gleiche Wirkung wie eine kalorienreduzierte Ernährung oder eine Fastenzeit. Kalorienreduktion gilt spätestens seit den 1930er Jahren als lebensverlängernd. Der Biochemiker Clive McCay hat mit Ratten experimentiert und die sensationelle Entdeckung gemacht, dass sie eine um bis zu 50 Prozent verlängerte Lebenszeit hatten, wenn sie 30 Prozent weniger Nahrung erhielten. Die Versuche wurden mit vielen Lebewesen nachgestellt und haben sich immer wieder, auch bei Primaten, bestätigt. Seitdem gilt die Devise: Wer weniger isst, lebt länger.
Leider wird das immer wieder vergessen oder die Menschen in den Industrieländern wollen nicht ein Drittel weniger essen. Deshalb begann die Suche nach CR-Mimetika, mit denen man nicht hungern muss. Die Forscher fanden eines in Resveratrol und bezeichnen es als einzige Substanz, die in Experimenten eine deutliche Lebensverlängerung gebracht hat, ohne die Fortpflanzungsfähigkeit zu reduzieren, wie es bei längerem Hungern passieren kann. Die Aktivierung von Sirtuinen brachte zudem eine bessere Gesundheit und reduzierte den Abbau von Nervenzellen. Resveratrol ist also ein echtes Anti-Aging-Mittel. Die Wissenschaftler betonen immer wieder, dass Rotwein diesen Effekt nicht hat, sondern nur ein Supplement mit Resveratrol sinnvoll ist.
Bitter ist gesund
Resveratrol schmeckt leicht bitter und das gibt Medizinern einen weiteren Hinweis auf seine Anwendungsmöglichkeiten. Bittere Inhaltsstoffe gehen mit anderen Molekülen eine Wechselwirkung ein, das steuert die Bitterrezeptoren, beeinflusst Immunreaktionen und reduziert Entzündungen. Eine Wissenschaftlerin hält die Gabe von Resveratrol bei Zahlfleischentzündungen für sinnvoll.
Die Gesetzgebung verpflichtet zu folgendem Hinweis und wir bitten hierfür um Ihr Verständnis!
Sämtliche Informationen und Aussagen haben ausschließlich Informationscharakter und sind nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung zu verstehen. Auch sind sie keine Aufforderung zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Alle Informationen sind weder Heilaussagen oder Heilversprechen im rechtlichen Sinn, noch sind sie als solche zu verstehen. Diese Aussagen sollen in keinem Fall dem/der dem/der Leser/in bzw. dem/der Käufer/in suggerieren, dass mögliche Erkrankungen oder sonstige Symptome durch die Anwendung aufgeführte Produkte heilbar seien! Sie basieren grundsätzliche auf uns vorliegenden Informationen, Erfahrungen oder Recherchen und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Nachdem der Japaner Michio Takaoka 1939 in einer Pflanze der Gattung Germer (Veratrum) den Stoff Resveratrol entdeckt und beschrieben hatte, gelang es Anfang der 1960er Jahre ihn aus den Wurzeln des japanischen Staudenknöterichs (Reynoutria japonica) zu isolieren. Damals erhielt die Substanz auch ihren Namen Resveratrol, der aus drei Teilen besteht: Res vom Phenol Resorcin, verartr vom lateinischen Namen des Knöterichs und ol von Alkohol.
1976 wurde Resveratrol in roten Weintrauben nachgewiesen. Nach Studien in den 1990er Jahren sorgte das in der ganzen Welt für Aufmerksamkeit. Zuerst glaubte man, dass Rotwein, in dem Resveratrol enthalten ist, Herz und Kreislauf schützen und das Leben verlängern kann. Als „Beweis“ wurden die Franzosen aufgeführt, die viel weniger Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben sollen, als Menschen in anderen Ländern. Wegen des hohen Alkoholgehalts ist Rotwein aber kein empfehlenswertes Anti-Aging-Mittel. Die Substanz Resveratrol hingegen schon, wenn sie als Supplement eingenommen wird. Das haben viele wissenschaftlichen Studien ergeben.
trans-Resveratrol aus Staudenknöterich
Resveratrol ist eine organische Verbindung aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff (C14H12O3) ein sekundärer Pflanzenstoff aus der Gruppe der Polyphenole. Es zählt außerdem zu den Phytoalexinen, den antimikrobiellen chemischen Verbindungen, die von Pflanzen produziert werden, um sich vor Bakterien und Pilzen zu schützen. Resveratrol ist sozusagen das Immunsystem der Pflanzen. Chemiker unterscheiden zwischen den beiden Isomeren cis- und trans-Resveratrol. Letzteres kommt häufiger vor, ist stabiler und wirkungsvoller. Aus dem japanischen Staudenknöterich kann es in Form eines Extrakts gewonnen werden.
Antioxidativ gegen freie Radikale
Von Polyphenolen weiß man, dass sie antioxidativ wirken. Im bestimmten Umfang ist die Oxidation im menschlichen Körper überlebenswichtig. Die Mitochondrien in den Zellen brauchen Sauerstoff, den sie zur Energieerzeugung nutzen. Dabei entwickeln sich Verbindungen von Sauerstoff mit Wasserstoff oder Stickstoff, sogenannte freie Radikale. Sie entstehen auch bei Entgiftungsprozessen in der Leber, durch die Verdauung der Nahrung und durch Umweltgifte. Nehmen diese aggressiven und reaktionsfreudigen Moleküle zu, dann werden viele chemische Verbindungen so verändert, dass Krankheiten wie Arteriosklerose, Demenz, Parkinson, Rheuma und Krebs entstehen können und der Alterungsprozess der Zellen beschleunigt wird. Resveratrol ist in der Lage, die freien Radikale zu neutralisieren.
Schutz der Gefäße und des Gehirns
Antioxidantien wie Resveratrol verhindern unter anderem die Oxidation von LDL-Cholesterin. Wenn das Lipoprotein oxidiert, kann es leichter in den Gefäßwänden eingelagert werden. Das aktiviert die weißen Blutkörperchen und es beginnt ein Prozess, der zu immer mehr Ablagerungen an den Gefäßwänden führt. Resveratrol hemmt die Oxidation von LDL-Cholesterin und die Zusammenbildung von Blutplättchen und schützt so die Gefäße. Weil das menschliche Gehirn zu mehr als der Hälfte aus Fetten besteht, wirkt sich eine Lipid-Oxidation auch hier negativ aus. Mehrere Wissenschaftler gehen davon aus, dass Resveratrol die Nervenzellen im Gehirn und somit vor Alzheimer, Demenz und Parkinson schützen kann. Auch ein Einfluss auf chronische Entzündungen, die die gleichen Krankheiten auslösen können, wurde beobachtet. Entzündungen gingen mit Resveratrol um bis zu 80 Prozent zurück.
Resveratrol und Artemisin gegen Krebs
Das körpereigene Immunsystem reagiert in erster Linie auf Krankheitserreger und beseitigt geschädigte Zellen. Eine intakte Immunabwehr ist auch in der Lage, Krebszellen zu beseitigen. Resveratrol kann das unterstützen und mit seinen antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaften zur Krebsprophylaxe beitragen. Und bei einer Krebserkrankung kann trans-Resveratrol nach Ergebnissen aus Laborstudien ein Protein hemmen, das die Krebszellen zum Überleben brauchen. Es wirkt so auf die entsprechenden Moleküle, dass sie ihre überlebensfördernde Wirkung nicht mehr entfalten und eine Apoptose, eine Selbstzerstörung, der Zelle eintritt. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass dadurch die Wirksamkeit bestehender Therapien deutlich verbessert werden könnte. Andere Forscher stellten fest, dass Resveratrol die Aktivität der Interferone IFN-γ und TNF-α im Körper fördert, wodurch das Tumorwachstum gebremst wird, und die Abwehrzellen anregt werden, gegen die Zellen vorzugehen.
Synergieeffekte für die Krebsvorsorge und -behandlung entstehen durch die Kombination von Resveratrol und Artemisinin. Die stärkste Antikrebswirkung hat sich bei einem Verhältnis von 1:2 Artemisinin:Resveratrol gezeigt. Artemisinin ist ebenfalls ein sekundärer Pflanzenstoff, der aus den Blüten und Blättern des Beifußes gewonnen wird.
Abnehmen und alt werden mit Resveratrol
Mit der Sirtuin-Diät haben zwei Briten eine Ernährungsform publik gemacht, die ein langes Leben und einen schlanken, gesunden Körper verspricht. Sirtuine sind Enzyme, die Entzündungen reduzieren, den Stoffwechsel und die Fettverbrennung ankurbeln und Muskeln aufbauen. Außerdem können sie andere Enzyme und Proteine, die Krankheiten fördern, so umbauen, dass sie keinen Schaden mehr anrichten. Durch Bewegung und längere Zeiten ohne Nahrungsaufnahme, wie das Intervallfasten, werden mehr Sirtuine gebildet.
Dann kam die große Überraschung: auch Resveratrol kann die Ausschüttung von Sirtuinen fördern. Deshalb ist es ein CR-Mimetikum, ein Calorie-Restriction-Nachahmer, und hat die gleiche Wirkung wie eine kalorienreduzierte Ernährung oder eine Fastenzeit. Kalorienreduktion gilt spätestens seit den 1930er Jahren als lebensverlängernd. Der Biochemiker Clive McCay hat mit Ratten experimentiert und die sensationelle Entdeckung gemacht, dass sie eine um bis zu 50 Prozent verlängerte Lebenszeit hatten, wenn sie 30 Prozent weniger Nahrung erhielten. Die Versuche wurden mit vielen Lebewesen nachgestellt und haben sich immer wieder, auch bei Primaten, bestätigt. Seitdem gilt die Devise: Wer weniger isst, lebt länger.
Leider wird das immer wieder vergessen oder die Menschen in den Industrieländern wollen nicht ein Drittel weniger essen. Deshalb begann die Suche nach CR-Mimetika, mit denen man nicht hungern muss. Die Forscher fanden eines in Resveratrol und bezeichnen es als einzige Substanz, die in Experimenten eine deutliche Lebensverlängerung gebracht hat, ohne die Fortpflanzungsfähigkeit zu reduzieren, wie es bei längerem Hungern passieren kann. Die Aktivierung von Sirtuinen brachte zudem eine bessere Gesundheit und reduzierte den Abbau von Nervenzellen. Resveratrol ist also ein echtes Anti-Aging-Mittel. Die Wissenschaftler betonen immer wieder, dass Rotwein diesen Effekt nicht hat, sondern nur ein Supplement mit Resveratrol sinnvoll ist.
Bitter ist gesund
Resveratrol schmeckt leicht bitter und das gibt Medizinern einen weiteren Hinweis auf seine Anwendungsmöglichkeiten. Bittere Inhaltsstoffe gehen mit anderen Molekülen eine Wechselwirkung ein, das steuert die Bitterrezeptoren, beeinflusst Immunreaktionen und reduziert Entzündungen. Eine Wissenschaftlerin hält die Gabe von Resveratrol bei Zahlfleischentzündungen für sinnvoll.
Die Gesetzgebung verpflichtet zu folgendem Hinweis und wir bitten hierfür um Ihr Verständnis!
Sämtliche Informationen und Aussagen haben ausschließlich Informationscharakter und sind nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung zu verstehen. Auch sind sie keine Aufforderung zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Alle Informationen sind weder Heilaussagen oder Heilversprechen im rechtlichen Sinn, noch sind sie als solche zu verstehen. Diese Aussagen sollen in keinem Fall dem/der dem/der Leser/in bzw. dem/der Käufer/in suggerieren, dass mögliche Erkrankungen oder sonstige Symptome durch die Anwendung aufgeführte Produkte heilbar seien! Sie basieren grundsätzliche auf uns vorliegenden Informationen, Erfahrungen oder Recherchen und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Zur Gattung Artemisia in der Familie der Korbblütler gehören mehrere hundert Arten, die fast über die ganze Erde verbreitet sind. Ihr deutscher Name lautet Beifuß und hier kennt man vor allem den „gemeinen Beifuß“ oder Artemisia vulgaris und verwendet ihn in der Küche oder als Heilmittel bei Verdauungsbeschwerden. Mit Artemisia annua, dem einjährigen Beifuß, der in der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) hoch angesehen ist, hat er wenig gemeinsam. Aus ihm wird Artemisinin gewonnen, ein sekundärer Pflanzenstoff mit vielversprechenden Eigenschaften. Er wirkt nachweislich bei Viruserkrankungen und bakteriellen Infektionen und könnte eine Unterstützung in der Krebstherapie sein.
Der einjährige Beifuß ist ursprünglich in warmen Gebieten Eurasiens heimisch und kommt in China, Indien und Südosteuropa vor. Nach Süd- und Mitteleuropa und Nordamerika ist er als Neophyt eingewandert. Der schwedische Naturforscher Carl von Linné hat die wohlriechende Pflanze Artemisia annua 1753 in seinem Werk „Species Plantarum“ beschrieben und ihr den zweiteiligen Namen gegeben. Der Gattungsname erinnert an Artemis, die griechische Göttin der Jagd, der Fruchtbarkeit und des Mondes und Beschützerin der Frauen und Kinder. In der chinesischen Medizin ist der einjährige Beifuß, qing hao genannt, seit über 2000 Jahren ein probates Mittel gegen Malaria und ganz allgemein gegen Parasiten, Viren und Bakterien.
Nobelpreis für Forschung mit Artemisinin
Der Stoff Artemisinin wurde 1971 erstmals aus dem einjährigen Beifuß isoliert. Aber man wusste lange nicht, ob und wie genau man ihn in der Medizin einsetzen könnte. Weil die herkömmlichen Mittel gegen Malaria immer mehr an Wirkkraft verloren und die Erreger dagegen resistent wurden, suchte die chinesische Pharmakologin Youyou Tu in der traditionellen Medizin nach Alternativen. Sie fand den Beifuß, forschte mit seinem Bestandteil Artemisinin und konnte beweisen, dass er bei mit Malariaerregern infizierten Tieren und Menschen wirksam ist. Sie erhielt für ihre Erkenntnisse 2011 den Lasker-DeBakey Clinical Medical Research Award und 2015 den Nobelpreis für Medizin. Die Verbesserung der Gesundheit und die Verminderung des Leidens für Millionen Menschen durch den Wirkstoff Artemisinin sei unermesslich, hieß es in der Begründung des Nobelkomitees. Er wird als Medizin mittlerweile weltweit eingesetzt und konnte die Sterblichkeit von Patienten deutlich verringern. Außerdem nutzt man das Medikament bei Infektionen mit multiresistenten Keimen. Doch ein im Labor hergestelltes Produkt kann mit der Zeit wieder Resistenzen auslösen, weshalb immer mehr Mediziner dafür plädieren, lieber einen natürlichen Extrakt aus der Pflanze zu verwenden.
Erfahrungen aus der Malaria-Therapie
Artemisinin ist ein sekundärer Pflanzenstoff in den Blüten und Blättern des einjährigen Beifußes und chemisch ein Sesquiterpen. Sesquiterpene sind Bestandteil des Pflanzensafts von Korbblütlern und schützen sie vor Fressfeinden. In Zellkulturen hat Artemisinin sich als antibakteriell und antiviral erwiesen, ebenso als antineoplastisch, also gegen Neoplasien, bösartige Tumore. Bei Patienten mit Malaria, die gleichzeitig an Krebs erkrankt waren, konnte man beobachten, dass sich auch diese Symptome nach der Gabe von Artemisinin verbesserten. Daraufhin wurden viele Studien gemacht und die Ergebnisse waren vielversprechend.
Artemisinin reagiert mit Eisen
Zuerst hat man verstanden, warum Artemisinin bei Malaria hilft: Gelangt es in rote Blutkörperchen, die mit Parasiten befallen sind, dann kommt das darin enthaltene Peroxid in Berührung mit Eisen-Ionen und zerfällt dabei in Moleküle, die Parasiten und Krankheitserreger abtöten können. Gesunde Zellen werden nicht angegriffen, Artemisinin sollte aber nicht gleichzeitig mit eisenhaltigen Nahrungsmitteln oder Eisenpräparaten eingenommen werden, damit das Peroxid nicht schon im Darm zerfällt.
Tod von Krebszellen wird unterstützt
Bei Krebszellen scheint es ähnlich zu sein. Sie benötigen für ihren Stoffwechsel und die Zellteilung viel Eisen und haben an ihrer Oberfläche einen größeren Anteil von Transferrin-Rezeptoren, die das Eisen in die Zelle transportieren. Kommt Artemisinin mit seinem Peroxid in die Krebszellen, wird ein massiver Zerfall in die Moleküle eingeleitet, die das Absterben der Tumorzellen begünstigen. Bestätigt wurde das bei Versuchen mit Zellkulturen verschiedener Krebsarten.
Bei Brustkrebs, der zuvor auf Bestrahlung nicht reagiert hat, waren nach 16 Stunden fast alle kranken Zellen verschwunden, bei Leukämie bereits nach acht Stunden. Auch für Bauchspeicheldrüsenkrebs mit extrem schneller Zellteilung gibt es positive Hinweise. Weitere Versuche beschäftigten sich mit Gallenblasen-, Haut-, Darm-, Prostata- und Lungenkrebs. Bei einer Tumortherapie müsste den Patienten erst eine größere Menge Eisen gegeben werden und nach ein bis zwei Tagen dann das Artemisinin in einer Menge, die sich nach dem Körpergewicht richtet. Das Ganze müsste mehrmals wiederholt werden.
Neoangiogenese wird verhindert
Nach den Erkenntnissen lässt sich sagen, dass Artemisinin die DNA der Zellen zerstören, die Selbstzerstörung und den Gewebetod beschleunigen kann. Es soll sogar bei allen Krebsarten die Neoangiogenese verhindern, die Neubildung von Blutgefäßen, die besonders große Tumore für ihr Wachstum benötigen und bilden, weil ihre Versorgung durch die umliegenden Zellen nicht mehr ausreichend ist. Artemisinin kann dies und die Ausbreitung des Tumors auf andere Organe in Form von Metastasen verhindern. Der Versuch mit Brustkrebszellen hat gezeigt, dass es auch bei solchen Tumoren etwas bewirken kann, bei denen konventionelle Behandlungen keine oder kaum eine Wirkung zeigen.
Synergien mit Resveratrol
Die stärkste Anti-Krebs-Wirkung hat sich übrigens bei der Kombination von Artemisinin mit Resveratrol aus dem japanischen Staudenknöterich gezeigt. Die Apoptose, die Selbstzerstörung, und die Nekrose, der Tod von Zellen, verursacht durch äußere Einflüsse, waren in Versuchen deutlich erhöht.
Gegen Viren und Bakterien
Artemisinin kann nicht nur bei Malaria helfen, einer durch einzellige Plasmodien hervorgerufenen Infektionskrankheit, sondern auch bei vielen anderen Viruserkrankungen, bei Bakterien- und Pilzbefall. Laborversuche gab es mit gram-positiven und gram-negativen Bakterien. Die Wissenschaftler konnten beobachten, dass die Substanz eine Wirkung zeigte, sie können aber noch nicht genau erklären, warum das so ist. Aufgrund positiver Erfahrungen verschreiben immer mehr Mediziner und Heilpraktiker einen Extrakt aus Artemisinin bei Grippe und Erkältungskrankheiten. Dazu wird gleich zu Beginn der Symptome eine ausreichende Menge der Substanz eingenommen. Andere berichten von guten Erfolgen bei Borreliose und Hautproblemen.
Hoffnungsträger bei Covid-19-Erkrankung?
Schon Anfang der 2000er Jahre ist Artemisinin in China als zweitstärkster pflanzlicher Wirkstoff gegen das Schwere Akute Respiratorische Syndrom (SARS) erkannt worden. Nach dem Auftreten von Sars-Cov-2 haben deutsche und dänische Wissenschaftler im Februar 2020 mit Untersuchungen an Zellkulturen begonnen. Sie wollen erreichen, dass die Substanz so schnell wie möglich erfolgreich eingesetzt werden kann, und bei Covid-19 so gut wirkt, wie bei Malaria. Auch andere Forscher gingen bereits der Frage nach, ob ein Extrakt wie Artemisinin gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 eine Wirkung zeigen kann. Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Covid-19-Erkrankung zeigten sich Verbesserungen. Auch in den USA wurde ähnliches beobachtet. Die internationalen Wissenschaftler haben allerdings das Ziel, zusammen mit der Pharmaindustrie eine Möglichkeit zur preisgünstigen Herstellung eines künstlichen Artemisinin-Präparats zu finden. Ein natürlicher Extrakt steht hingegen längst zur Verfügung.
Die Gesetzgebung verpflichtet zu folgendem Hinweis und wir bitten hierfür um Ihr Verständnis!
Sämtliche Informationen und Aussagen haben ausschließlich Informationscharakter und sind nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung zu verstehen. Auch sind sie keine Aufforderung zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Alle Informationen sind weder Heilaussagen oder Heilversprechen im rechtlichen Sinn, noch sind sie als solche zu verstehen. Diese Aussagen sollen in keinem Fall dem/der dem/der Leser/in bzw. dem/der Käufer/in suggerieren, dass mögliche Erkrankungen oder sonstige Symptome durch die Anwendung aufgeführte Produkte heilbar seien! Sie basieren grundsätzliche auf uns vorliegenden Informationen, Erfahrungen oder Recherchen und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Der einjährige Beifuß ist ursprünglich in warmen Gebieten Eurasiens heimisch und kommt in China, Indien und Südosteuropa vor. Nach Süd- und Mitteleuropa und Nordamerika ist er als Neophyt eingewandert. Der schwedische Naturforscher Carl von Linné hat die wohlriechende Pflanze Artemisia annua 1753 in seinem Werk „Species Plantarum“ beschrieben und ihr den zweiteiligen Namen gegeben. Der Gattungsname erinnert an Artemis, die griechische Göttin der Jagd, der Fruchtbarkeit und des Mondes und Beschützerin der Frauen und Kinder. In der chinesischen Medizin ist der einjährige Beifuß, qing hao genannt, seit über 2000 Jahren ein probates Mittel gegen Malaria und ganz allgemein gegen Parasiten, Viren und Bakterien.
Nobelpreis für Forschung mit Artemisinin
Der Stoff Artemisinin wurde 1971 erstmals aus dem einjährigen Beifuß isoliert. Aber man wusste lange nicht, ob und wie genau man ihn in der Medizin einsetzen könnte. Weil die herkömmlichen Mittel gegen Malaria immer mehr an Wirkkraft verloren und die Erreger dagegen resistent wurden, suchte die chinesische Pharmakologin Youyou Tu in der traditionellen Medizin nach Alternativen. Sie fand den Beifuß, forschte mit seinem Bestandteil Artemisinin und konnte beweisen, dass er bei mit Malariaerregern infizierten Tieren und Menschen wirksam ist. Sie erhielt für ihre Erkenntnisse 2011 den Lasker-DeBakey Clinical Medical Research Award und 2015 den Nobelpreis für Medizin. Die Verbesserung der Gesundheit und die Verminderung des Leidens für Millionen Menschen durch den Wirkstoff Artemisinin sei unermesslich, hieß es in der Begründung des Nobelkomitees. Er wird als Medizin mittlerweile weltweit eingesetzt und konnte die Sterblichkeit von Patienten deutlich verringern. Außerdem nutzt man das Medikament bei Infektionen mit multiresistenten Keimen. Doch ein im Labor hergestelltes Produkt kann mit der Zeit wieder Resistenzen auslösen, weshalb immer mehr Mediziner dafür plädieren, lieber einen natürlichen Extrakt aus der Pflanze zu verwenden.
Erfahrungen aus der Malaria-Therapie
Artemisinin ist ein sekundärer Pflanzenstoff in den Blüten und Blättern des einjährigen Beifußes und chemisch ein Sesquiterpen. Sesquiterpene sind Bestandteil des Pflanzensafts von Korbblütlern und schützen sie vor Fressfeinden. In Zellkulturen hat Artemisinin sich als antibakteriell und antiviral erwiesen, ebenso als antineoplastisch, also gegen Neoplasien, bösartige Tumore. Bei Patienten mit Malaria, die gleichzeitig an Krebs erkrankt waren, konnte man beobachten, dass sich auch diese Symptome nach der Gabe von Artemisinin verbesserten. Daraufhin wurden viele Studien gemacht und die Ergebnisse waren vielversprechend.
Artemisinin reagiert mit Eisen
Zuerst hat man verstanden, warum Artemisinin bei Malaria hilft: Gelangt es in rote Blutkörperchen, die mit Parasiten befallen sind, dann kommt das darin enthaltene Peroxid in Berührung mit Eisen-Ionen und zerfällt dabei in Moleküle, die Parasiten und Krankheitserreger abtöten können. Gesunde Zellen werden nicht angegriffen, Artemisinin sollte aber nicht gleichzeitig mit eisenhaltigen Nahrungsmitteln oder Eisenpräparaten eingenommen werden, damit das Peroxid nicht schon im Darm zerfällt.
Tod von Krebszellen wird unterstützt
Bei Krebszellen scheint es ähnlich zu sein. Sie benötigen für ihren Stoffwechsel und die Zellteilung viel Eisen und haben an ihrer Oberfläche einen größeren Anteil von Transferrin-Rezeptoren, die das Eisen in die Zelle transportieren. Kommt Artemisinin mit seinem Peroxid in die Krebszellen, wird ein massiver Zerfall in die Moleküle eingeleitet, die das Absterben der Tumorzellen begünstigen. Bestätigt wurde das bei Versuchen mit Zellkulturen verschiedener Krebsarten.
Bei Brustkrebs, der zuvor auf Bestrahlung nicht reagiert hat, waren nach 16 Stunden fast alle kranken Zellen verschwunden, bei Leukämie bereits nach acht Stunden. Auch für Bauchspeicheldrüsenkrebs mit extrem schneller Zellteilung gibt es positive Hinweise. Weitere Versuche beschäftigten sich mit Gallenblasen-, Haut-, Darm-, Prostata- und Lungenkrebs. Bei einer Tumortherapie müsste den Patienten erst eine größere Menge Eisen gegeben werden und nach ein bis zwei Tagen dann das Artemisinin in einer Menge, die sich nach dem Körpergewicht richtet. Das Ganze müsste mehrmals wiederholt werden.
Neoangiogenese wird verhindert
Nach den Erkenntnissen lässt sich sagen, dass Artemisinin die DNA der Zellen zerstören, die Selbstzerstörung und den Gewebetod beschleunigen kann. Es soll sogar bei allen Krebsarten die Neoangiogenese verhindern, die Neubildung von Blutgefäßen, die besonders große Tumore für ihr Wachstum benötigen und bilden, weil ihre Versorgung durch die umliegenden Zellen nicht mehr ausreichend ist. Artemisinin kann dies und die Ausbreitung des Tumors auf andere Organe in Form von Metastasen verhindern. Der Versuch mit Brustkrebszellen hat gezeigt, dass es auch bei solchen Tumoren etwas bewirken kann, bei denen konventionelle Behandlungen keine oder kaum eine Wirkung zeigen.
Synergien mit Resveratrol
Die stärkste Anti-Krebs-Wirkung hat sich übrigens bei der Kombination von Artemisinin mit Resveratrol aus dem japanischen Staudenknöterich gezeigt. Die Apoptose, die Selbstzerstörung, und die Nekrose, der Tod von Zellen, verursacht durch äußere Einflüsse, waren in Versuchen deutlich erhöht.
Gegen Viren und Bakterien
Artemisinin kann nicht nur bei Malaria helfen, einer durch einzellige Plasmodien hervorgerufenen Infektionskrankheit, sondern auch bei vielen anderen Viruserkrankungen, bei Bakterien- und Pilzbefall. Laborversuche gab es mit gram-positiven und gram-negativen Bakterien. Die Wissenschaftler konnten beobachten, dass die Substanz eine Wirkung zeigte, sie können aber noch nicht genau erklären, warum das so ist. Aufgrund positiver Erfahrungen verschreiben immer mehr Mediziner und Heilpraktiker einen Extrakt aus Artemisinin bei Grippe und Erkältungskrankheiten. Dazu wird gleich zu Beginn der Symptome eine ausreichende Menge der Substanz eingenommen. Andere berichten von guten Erfolgen bei Borreliose und Hautproblemen.
Hoffnungsträger bei Covid-19-Erkrankung?
Schon Anfang der 2000er Jahre ist Artemisinin in China als zweitstärkster pflanzlicher Wirkstoff gegen das Schwere Akute Respiratorische Syndrom (SARS) erkannt worden. Nach dem Auftreten von Sars-Cov-2 haben deutsche und dänische Wissenschaftler im Februar 2020 mit Untersuchungen an Zellkulturen begonnen. Sie wollen erreichen, dass die Substanz so schnell wie möglich erfolgreich eingesetzt werden kann, und bei Covid-19 so gut wirkt, wie bei Malaria. Auch andere Forscher gingen bereits der Frage nach, ob ein Extrakt wie Artemisinin gegen das Coronavirus Sars-CoV-2 eine Wirkung zeigen kann. Bei Patienten mit leichter bis mittelschwerer Covid-19-Erkrankung zeigten sich Verbesserungen. Auch in den USA wurde ähnliches beobachtet. Die internationalen Wissenschaftler haben allerdings das Ziel, zusammen mit der Pharmaindustrie eine Möglichkeit zur preisgünstigen Herstellung eines künstlichen Artemisinin-Präparats zu finden. Ein natürlicher Extrakt steht hingegen längst zur Verfügung.
Die Gesetzgebung verpflichtet zu folgendem Hinweis und wir bitten hierfür um Ihr Verständnis!
Sämtliche Informationen und Aussagen haben ausschließlich Informationscharakter und sind nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung zu verstehen. Auch sind sie keine Aufforderung zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Alle Informationen sind weder Heilaussagen oder Heilversprechen im rechtlichen Sinn, noch sind sie als solche zu verstehen. Diese Aussagen sollen in keinem Fall dem/der dem/der Leser/in bzw. dem/der Käufer/in suggerieren, dass mögliche Erkrankungen oder sonstige Symptome durch die Anwendung aufgeführte Produkte heilbar seien! Sie basieren grundsätzliche auf uns vorliegenden Informationen, Erfahrungen oder Recherchen und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Mit Fulvinsäure ist ein neuer Stern am Himmel der natürlichen Heilmittel aufgegangen, den es zu entdecken gilt. Die Substanz hat bisher vielversprechende Eigenschaften gezeigt, sodass man sie nahezu als Wundermittel bezeichnen kann. Sie entsteht im Laufe von Jahrmillionen bei der Zersetzung von organischen Pflanzenteilen durch Mikroorganismen in der Erde. Sie trägt zur Fruchtbarkeit des Bodens bei und erhöht die Gesundheit und Widerstandskraft von Pflanzen. Davon kann der Mensch profitieren: Fulvinsäure transportiert Nährstoffe und bindet andererseits Gifte, Schwermetalle und Allergene, sodass die Zellen gereinigt werden. Außerdem wirkt sie antiviral, antibakteriell, entzündungshemmend, entsäuernd und das Immunsystem stimulierend. Es muss sich allerdings um reine Fulvinsäure handeln, nicht um eine Kombination mit anderen Huminstoffen wie Huminsäure.
Organische Fulvinsäure ist der leichteste der Huminstoffe und kommt in Humusböden, Torf, Steinen, Gewässern und im noch nicht ganz ausgehärteten Teil von Kohle vor. In Moorböden entsteht sie in Millionen von Jahren durch die Humifizierung, die Verrottung von Pflanzenteilen, an der die im Boden lebenden Bakterien beteiligt sind. Ihr Name leitet sich vom lateinischen Wort „fulvus“ für bräunlich oder gelbbraun ab. Neben den Bausteinen Wasserstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff und Stickstoff enthält Fulvinsäure sehr viele Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Das macht beispielsweise Moor so heilsam, wenn es in Moorbädern therapeutisch genutzt wird.
Für die Herstellung von hochwertigen Präparaten wird Fulvinsäure überwiegend aus Huminstoff-Quellen in Ungarn und der Ukraine verwendet. Leonardite, weiche Sedimentschichten aus Braunkohle, enthalten sehr viel davon. Sie haben sich in einem über 70 Millionen Jahre langen Humifizierungsprozesses gebildet und sind aufgrund ihrer Molekülstruktur sehr bioaktiv. Allerdings ist die Substanz gebunden und reine Fulvinsäure zu gewinnen ist ein aufwändiger und schwieriger Prozess. Deshalb war sie im deutschsprachigen Raum bislang nicht auf dem Markt. Nur in England wurden bereits sehr gute Erfahrungen mit der Substanz gemacht. In der Ukraine haben Wissenschaftler jetzt ein neues Verfahren entwickelt, mit dem auf schonende Weise ein Auszug mit natürlicher reiner Fulvinsäure möglich ist.
Für Darmgesundheit und zum Entgiften
Fulvinsäure ist gut wasserlöslich und in wässriger Umgebung setzen ihre Carbonsäuren Wasserstoff-Ionen frei, die sehr reaktiv mit Metall-Ionen sind und diese binden. Deshalb ist Fulvinsäure ein sogenannter Chelatbildner, mit dem sich Schwermetalle aus dem Körper ausleiten lassen. Dies ist in der heutigen Zeit sehr wichtig für die Gesundheit. Denn nicht nur bei einer akuten Schwermetallvergiftung muss gehandelt werden, auch wenn der Körper über Jahre zu viel Blei, Quecksilber, Kupfer, Kadmium, Kobalt, Zink und andere Metalle aufnimmt, ist Detox dringend angeraten. Die Schwermetalle können sich im Gewebe ansammeln und Zellen und Erbgut schädigen. Auch Umweltgifte wie Pestizide, Herbizide und Fungizide sollten nicht im Körper verbleiben. Fulvinsäure kann diese Giftstoffe binden und sie der Ausleitung zuführen und gleichzeitig die Aufnahme von Nährstoffen im Darm fördern. Sie hat zudem die Fähigkeit, auf diesem Weg Allergene aus dem Körper zu entfernen.
Darmgesundheit und Immunabwehr
Gelangen Bakterien und Viren in den Körper, dann setzt sofort die Immunabwehr ein, um sie unschädlich zu machen und zu entfernen. Aber das gelingt nicht immer ausreichend, um Krankheiten zu verhindern. Dann ist es notwendig, die körpereigene Abwehr zu unterstützten und zu stärken. Da sie vor allem über das Mikrobiom des Darms gesteuert wird, ist eine gesunde Darmflora unerlässlich. Fulvinsäure kann hier ein Milieu schaffen, in dem sich probiotische Bakterien vermehren, schädliche Bakterien aber nicht. Vor allem Mikroben der Gattung Lactobacillus haben eine bedeutende Aufgabe bei der Immunabwehr. In Laborversuchen wurde ein Anstieg von Lactobacillus nach der Gabe von Fulvinsäure beobachtet. Die Wissenschaftler fanden auch eine positive Wirkung bei Bakterien wie Escherichia coli, Staphylococcus aureus, Proteus und Pseudomonas aeruginosa, die in Schach gehalten werden. Ist die Darmflora intakt, kommt es außerdem weniger zu Verdauungsproblemen, Blähungen, Entzündungen und Erkrankungen im Darm und gleichzeitig zu einer verbesserten Nährstoffaufnahme. Die Moleküle der Fulvinsäure sind so klein, dass sie in die Zellen gelangen und die Stoffe dorthin transportieren.
Schutz vor Viren
Fulvinsäure bekommt gerade eine aktuelle Bedeutung: Ihre Moleküle können Proteine von Viren an sich binden und so verhindern, dass diese in die menschlichen Zellen eindringen und sich dort vermehren. Fulvinsäure aktiviert ferner die Produktion von Interferonen, immunstimulierenden Eiweißen im Blut, das antibakterielle und antivirale Enzym Lysozym sowie T- und B-Lymphozyten, sie fördert die Synthese der körpereigenen Botenstoffe der Immunabwehr Interleukin 1 und 2 sowie Gammaglobuline, ebenfalls Proteine des Immunsystems. Das alles geschieht bereits im Anfangsstadium eines Virusbefalls, sodass Fulvinsäure zum Schutz in Grippezeiten, bei Epidemien und Pandemien prophylaktisch eingenommen werden kann.
Von T-Lymphozyten weiß man, dass sie eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Coronaviren spielen. Diese Viren sind schon lange bekannt und das Immunsystem der meisten Menschen hat sich damit arrangiert. Anders beim neuen Coronavirus SARS-CoV-2, das bereits bei Millionen Menschen zur schweren COVID-19-Erkrankung geführt hat. Das Immunsystem mit seinen T-Lymphozyten steht bei „Corona“ vor einer völlig neuen Aufgabe und großen Herausforderung und es ist gut, es dabei mit pflanzlichen Substanzen zu unterstützen.
Entzündungshemmend und Gewebe heilend
Akute, aber auch chronische Entzündungen, stellen für den Körper eine große Belastung dar. Sie werden ausgelöst und aufrecht erhalten durch sogenannte Entzündungsmediatoren, die direkt auf die Gewebe einwirken, besonders bei Verletzungen. Dazu zählen unter anderem Prostaglandine, die auch Schmerzen und Fieber auslösen, Leukotriene als Botenstoffe, die Hormone Histamin und Bradykinin, der Botenstoff Serotonin oder Neuropeptide, Botenstoffe aus Nervenzellen. Fulvinsäure kann diese Mediatoren hemmen. Bei Verletzungen wurden ein Zusammenwachsen der verletzten Gewebe, eine Abnahme der Blutung und des Austretens von Blutbestandteilen, eine Reduzierung von Ödemen im umgebenden Gewebe, eine Abnahme der Temperatur und eine beschleunigte Wundheilung beobachtet. Fulvinsäure fördert nachweislich die Gewebeneubildung und die Fähigkeit der Zellen, sich gesund zu teilen. Ein Effekt, der auch nach Operationen auftritt, sodass man mit Fulvinsäure die Rehabilitationszeit verkürzen kann.
Antioxidativ und antikanzerogen
Bei der Suche nach Mitteln, die den Menschen gesund erhalten und schwere Erkrankungen wie Krebs verhindern können, setzt die Wissenschaft immer mehr auf pflanzliche Stoffe. Deshalb wird die Wirkung von Fulvinsäure auf Krebszellen untersucht. Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass sie tatsächlich antikanzerogene Eigenschaften hat, indem sie das Tumorwachstum hemmt und die Metastasenbildung bremst. Dies entsteht auch durch die Fähigkeit als Antioxidans sogenannte freie Radikale zu binden, die in den Zellen einen oxidativen Stress auslösen. Man geht davon aus, dass diese Eigenschaft in der Krebstherapie genutzt werden könnte. Bei Lungenkrebs hat Fulvinsäure eine anti-tumorale und anti-metastatische Wirkung gezeigt. Auch eine Übersäuerung des Körpers kann Krankheiten, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Unwohlsein begünstigen. Die basische Eigenschaft der Fulvinsäure hilft, das Säure-Basen-Verhältnis zu optimieren.
Für Schönheit und mehr Energie
Ist der Körper frei von Giften, Entzündungen, Allergien und nicht übersäuert, trägt das entscheidend zum Wohlbefinden bei. Deshalb berichten Menschen, die Fulvinsäure einnehmen, dass sie mehr Energie haben. Das kann aber auch darauf zurückgeführt werden, dass Fulvinsäure die Aufnahme von Nährstoffen und Elektrolyten in die Zellen fördert. Elektrolyte sind Mineralstoffe, die in einer Flüssigkeit wie Blut elektrisch geladen sind, Nerven- und Muskelfunktion steuern und den Säure-Basen-Haushalt und Wasserhaushalt stabil halten. Auch helfen sie den Zellen bei Stress, Infektionen und dem Einfluss von ungesunder Ernährung. Durch die Unterstützung der Zellgesundheit und als intelligentes Transportmittel für Nährstoffe tragen die Moleküle der Fulvinsäure zudem zu einer schöneren Haut bei.
Die Gesetzgebung verpflichtet zu folgendem Hinweis und wir bitten hierfür um Ihr Verständnis!
Sämtliche Informationen und Aussagen haben ausschließlich Informationscharakter und sind nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung zu verstehen. Auch sind sie keine Aufforderung zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Alle Informationen sind weder Heilaussagen oder Heilversprechen im rechtlichen Sinn, noch sind sie als solche zu verstehen. Diese Aussagen sollen in keinem Fall dem/der dem/der Leser/in bzw. dem/der Käufer/in suggerieren, dass mögliche Erkrankungen oder sonstige Symptome durch die Anwendung aufgeführte Produkte heilbar seien! Sie basieren grundsätzliche auf uns vorliegenden Informationen, Erfahrungen oder Recherchen und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Organische Fulvinsäure ist der leichteste der Huminstoffe und kommt in Humusböden, Torf, Steinen, Gewässern und im noch nicht ganz ausgehärteten Teil von Kohle vor. In Moorböden entsteht sie in Millionen von Jahren durch die Humifizierung, die Verrottung von Pflanzenteilen, an der die im Boden lebenden Bakterien beteiligt sind. Ihr Name leitet sich vom lateinischen Wort „fulvus“ für bräunlich oder gelbbraun ab. Neben den Bausteinen Wasserstoff, Kohlenstoff, Sauerstoff und Stickstoff enthält Fulvinsäure sehr viele Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Das macht beispielsweise Moor so heilsam, wenn es in Moorbädern therapeutisch genutzt wird.
Für die Herstellung von hochwertigen Präparaten wird Fulvinsäure überwiegend aus Huminstoff-Quellen in Ungarn und der Ukraine verwendet. Leonardite, weiche Sedimentschichten aus Braunkohle, enthalten sehr viel davon. Sie haben sich in einem über 70 Millionen Jahre langen Humifizierungsprozesses gebildet und sind aufgrund ihrer Molekülstruktur sehr bioaktiv. Allerdings ist die Substanz gebunden und reine Fulvinsäure zu gewinnen ist ein aufwändiger und schwieriger Prozess. Deshalb war sie im deutschsprachigen Raum bislang nicht auf dem Markt. Nur in England wurden bereits sehr gute Erfahrungen mit der Substanz gemacht. In der Ukraine haben Wissenschaftler jetzt ein neues Verfahren entwickelt, mit dem auf schonende Weise ein Auszug mit natürlicher reiner Fulvinsäure möglich ist.
Für Darmgesundheit und zum Entgiften
Fulvinsäure ist gut wasserlöslich und in wässriger Umgebung setzen ihre Carbonsäuren Wasserstoff-Ionen frei, die sehr reaktiv mit Metall-Ionen sind und diese binden. Deshalb ist Fulvinsäure ein sogenannter Chelatbildner, mit dem sich Schwermetalle aus dem Körper ausleiten lassen. Dies ist in der heutigen Zeit sehr wichtig für die Gesundheit. Denn nicht nur bei einer akuten Schwermetallvergiftung muss gehandelt werden, auch wenn der Körper über Jahre zu viel Blei, Quecksilber, Kupfer, Kadmium, Kobalt, Zink und andere Metalle aufnimmt, ist Detox dringend angeraten. Die Schwermetalle können sich im Gewebe ansammeln und Zellen und Erbgut schädigen. Auch Umweltgifte wie Pestizide, Herbizide und Fungizide sollten nicht im Körper verbleiben. Fulvinsäure kann diese Giftstoffe binden und sie der Ausleitung zuführen und gleichzeitig die Aufnahme von Nährstoffen im Darm fördern. Sie hat zudem die Fähigkeit, auf diesem Weg Allergene aus dem Körper zu entfernen.
Darmgesundheit und Immunabwehr
Gelangen Bakterien und Viren in den Körper, dann setzt sofort die Immunabwehr ein, um sie unschädlich zu machen und zu entfernen. Aber das gelingt nicht immer ausreichend, um Krankheiten zu verhindern. Dann ist es notwendig, die körpereigene Abwehr zu unterstützten und zu stärken. Da sie vor allem über das Mikrobiom des Darms gesteuert wird, ist eine gesunde Darmflora unerlässlich. Fulvinsäure kann hier ein Milieu schaffen, in dem sich probiotische Bakterien vermehren, schädliche Bakterien aber nicht. Vor allem Mikroben der Gattung Lactobacillus haben eine bedeutende Aufgabe bei der Immunabwehr. In Laborversuchen wurde ein Anstieg von Lactobacillus nach der Gabe von Fulvinsäure beobachtet. Die Wissenschaftler fanden auch eine positive Wirkung bei Bakterien wie Escherichia coli, Staphylococcus aureus, Proteus und Pseudomonas aeruginosa, die in Schach gehalten werden. Ist die Darmflora intakt, kommt es außerdem weniger zu Verdauungsproblemen, Blähungen, Entzündungen und Erkrankungen im Darm und gleichzeitig zu einer verbesserten Nährstoffaufnahme. Die Moleküle der Fulvinsäure sind so klein, dass sie in die Zellen gelangen und die Stoffe dorthin transportieren.
Schutz vor Viren
Fulvinsäure bekommt gerade eine aktuelle Bedeutung: Ihre Moleküle können Proteine von Viren an sich binden und so verhindern, dass diese in die menschlichen Zellen eindringen und sich dort vermehren. Fulvinsäure aktiviert ferner die Produktion von Interferonen, immunstimulierenden Eiweißen im Blut, das antibakterielle und antivirale Enzym Lysozym sowie T- und B-Lymphozyten, sie fördert die Synthese der körpereigenen Botenstoffe der Immunabwehr Interleukin 1 und 2 sowie Gammaglobuline, ebenfalls Proteine des Immunsystems. Das alles geschieht bereits im Anfangsstadium eines Virusbefalls, sodass Fulvinsäure zum Schutz in Grippezeiten, bei Epidemien und Pandemien prophylaktisch eingenommen werden kann.
Von T-Lymphozyten weiß man, dass sie eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Coronaviren spielen. Diese Viren sind schon lange bekannt und das Immunsystem der meisten Menschen hat sich damit arrangiert. Anders beim neuen Coronavirus SARS-CoV-2, das bereits bei Millionen Menschen zur schweren COVID-19-Erkrankung geführt hat. Das Immunsystem mit seinen T-Lymphozyten steht bei „Corona“ vor einer völlig neuen Aufgabe und großen Herausforderung und es ist gut, es dabei mit pflanzlichen Substanzen zu unterstützen.
Entzündungshemmend und Gewebe heilend
Akute, aber auch chronische Entzündungen, stellen für den Körper eine große Belastung dar. Sie werden ausgelöst und aufrecht erhalten durch sogenannte Entzündungsmediatoren, die direkt auf die Gewebe einwirken, besonders bei Verletzungen. Dazu zählen unter anderem Prostaglandine, die auch Schmerzen und Fieber auslösen, Leukotriene als Botenstoffe, die Hormone Histamin und Bradykinin, der Botenstoff Serotonin oder Neuropeptide, Botenstoffe aus Nervenzellen. Fulvinsäure kann diese Mediatoren hemmen. Bei Verletzungen wurden ein Zusammenwachsen der verletzten Gewebe, eine Abnahme der Blutung und des Austretens von Blutbestandteilen, eine Reduzierung von Ödemen im umgebenden Gewebe, eine Abnahme der Temperatur und eine beschleunigte Wundheilung beobachtet. Fulvinsäure fördert nachweislich die Gewebeneubildung und die Fähigkeit der Zellen, sich gesund zu teilen. Ein Effekt, der auch nach Operationen auftritt, sodass man mit Fulvinsäure die Rehabilitationszeit verkürzen kann.
Antioxidativ und antikanzerogen
Bei der Suche nach Mitteln, die den Menschen gesund erhalten und schwere Erkrankungen wie Krebs verhindern können, setzt die Wissenschaft immer mehr auf pflanzliche Stoffe. Deshalb wird die Wirkung von Fulvinsäure auf Krebszellen untersucht. Eine Reihe von Studien hat gezeigt, dass sie tatsächlich antikanzerogene Eigenschaften hat, indem sie das Tumorwachstum hemmt und die Metastasenbildung bremst. Dies entsteht auch durch die Fähigkeit als Antioxidans sogenannte freie Radikale zu binden, die in den Zellen einen oxidativen Stress auslösen. Man geht davon aus, dass diese Eigenschaft in der Krebstherapie genutzt werden könnte. Bei Lungenkrebs hat Fulvinsäure eine anti-tumorale und anti-metastatische Wirkung gezeigt. Auch eine Übersäuerung des Körpers kann Krankheiten, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Unwohlsein begünstigen. Die basische Eigenschaft der Fulvinsäure hilft, das Säure-Basen-Verhältnis zu optimieren.
Für Schönheit und mehr Energie
Ist der Körper frei von Giften, Entzündungen, Allergien und nicht übersäuert, trägt das entscheidend zum Wohlbefinden bei. Deshalb berichten Menschen, die Fulvinsäure einnehmen, dass sie mehr Energie haben. Das kann aber auch darauf zurückgeführt werden, dass Fulvinsäure die Aufnahme von Nährstoffen und Elektrolyten in die Zellen fördert. Elektrolyte sind Mineralstoffe, die in einer Flüssigkeit wie Blut elektrisch geladen sind, Nerven- und Muskelfunktion steuern und den Säure-Basen-Haushalt und Wasserhaushalt stabil halten. Auch helfen sie den Zellen bei Stress, Infektionen und dem Einfluss von ungesunder Ernährung. Durch die Unterstützung der Zellgesundheit und als intelligentes Transportmittel für Nährstoffe tragen die Moleküle der Fulvinsäure zudem zu einer schöneren Haut bei.
Die Gesetzgebung verpflichtet zu folgendem Hinweis und wir bitten hierfür um Ihr Verständnis!
Sämtliche Informationen und Aussagen haben ausschließlich Informationscharakter und sind nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung zu verstehen. Auch sind sie keine Aufforderung zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Alle Informationen sind weder Heilaussagen oder Heilversprechen im rechtlichen Sinn, noch sind sie als solche zu verstehen. Diese Aussagen sollen in keinem Fall dem/der dem/der Leser/in bzw. dem/der Käufer/in suggerieren, dass mögliche Erkrankungen oder sonstige Symptome durch die Anwendung aufgeführte Produkte heilbar seien! Sie basieren grundsätzliche auf uns vorliegenden Informationen, Erfahrungen oder Recherchen und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Fünf zarte Blütenblätter in weiß, blaulila, rosa oder pink, die wie zerknitterte Seide aussehen, und mittendrin leuchtend gelbe Staubgefäße: Die Blüten der Zistrosen sind wahre Schönheiten und das in rauer Landschaft. Die Wirkkraft der Pflanze steckt jedoch in den Blättern. Einige Arten haben leicht behaarte Blätter, wie Cistus incanus, die graubehaarte Zistrose. Sie wächst im Mittelmeerraum und ist dort seit Jahrtausenden als Heilpflanze und Schönheitsmittel bekannt.
Der schwedische Botaniker und Naturforscher Carl von Linné hat die Gattung Zistrosengewächse, Cistaceae, 1753 benannt. Mit den Rosen sind die rund 20 Arten nicht verwandt. Die meisten kommen im westlichen Mittelmeergebiet und auf den kanarischen Inseln vor. Die Büsche wachsen auf trockenen, steinigen Flächen und gedeihen auch noch, wenn die Böden nährstoffarm sind. Wie auf mediterranen Strauchheiden. Dort bringen sie mit ihren schönen Blütenfarben ein paar Sommermonate lang die raue Landschaft zum Leuchten. Jede Blüte ist nur einen Tag lang geöffnet und wird dann abgeworfen. Aber der Strauch hat sehr viele Knospen, damit die Blüten stets üppig vorhanden sind. Mit der Behaarung ihrer Blätter, Stängel und Blütenstiele sind die genügsamen Zistrosen an die Umgebung bestens angepasst. Die dicht stehenden Drüsenhaare von Cistus incanus reduzieren die Verdunstung von Wasser und schützen die Pflanze auch bei großer Hitze vor dem Austrocknen. Bei extremer Trockenheit kann sie sogar die Blätter einklappen.
Extrakt enthält mehr Inhaltsstoffe
Traditionell werden die getrockneten Blätter der Pflanze als Tee aufgebrüht. Das schätzt man besonders in Griechenland, wo es zudem üblich ist, bei verschiedenen Beschwerden einen Sud aus Cistus äußerlich anzuwenden. Der Tee hat einen herben Geschmack, der durch die Polyphenole zustande kommt. Wertvoll ist auch das aromatische Harz der Zistrosen, das leicht nach Honig riecht. Dieses Labanum wird zum Räuchern oder in der Parfümherstellung verwendet. Zur Gewinnung des Harzes haben die Ziegenhirten früher ihre Tiere durch die klebrigen Büsche getrieben, damit die Harzklümpchen in deren Fell hängenblieben. Das Harz wurde dann ausgekämmt.
Wie bei den meisten Pflanzen lösen sich bei einem Heißwasseraufguss nicht alle der wertvollen Inhaltsstoffe, sodass man dazu übergegangen ist, einen Extrakt ajs dem Kraut herzustellen. Zur dessen Wirksamkeit gab es bereits zahlreiche Studien.
Abwehr von Viren und Bakterien
Viren brauchen zur Vermehrung eine Wirtszelle. Einmal dort angekommen, schleusen sie mit Hilfe von Proteinen ihr Erbgut in das Erbgut der Zelle ein. In Versuchen hat ein Cistus-Pflanzenextrakt die Anbindung von Influenzaviren an menschliche Zellen verhindert. Die Molekularbiologen gehen davon aus, dass auch die Resistenzbildung der Viren erschwert wird, sodass der Extrakt nicht irgendwann seine Wirksamkeit verliert.
Es sind die Polyphenole, die den antiviralen Effekt hervorrufen. Bei der Zistrose handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, die laut der Wissenschaftler nicht innerhalb einer Zelle wirken, sondern mit dem Virus extrazellulär agieren. Sie sollen so die Viren umhüllen und deren Eindringen in eine Wirtszelle verhindern. In Vitro wurde dies bei Viren der Vogelgrippe und der Schweinegrippe nachgewiesen und dann in Tierversuchen bestätigt. Bei bakteriellen Infekten hat es einen ähnlichen Effekt geben.
In klinischen Studien mit 160 erkrankten Personen, spürten die Personen, die den Cistus-Extrakt einnahmen, eine deutliche Verbesserung der Symptome gegenüber denen, die ein Placebo bekamen. Auch die Entzündungsmarker verringerten sich. Cistus-Extrakt wird deshalb als „Infektblocker“ bezeichnet, der sich zur Vorbeugung während einer Grippewelle eignet. Weitere Untersuchungen gaben Anlass zur Hoffnung, dass Cistus prophylaktisch und therapeutisch auch gegen andere Viren erfolgreich eingesetzt werden könnte.
Gegen oxidativen Stress
Allgemein bekannt ist, dass grüner Tee und Rotwein mit ihren Antioxidantien oxidativen Zellstress im Körper verhindern helfen. Jetzt fand man heraus, dass Cistus sehr viel mehr Polyphenole enthält, die diesen Effekt haben. Sie sollen im Cistus-Extrakt sogar um ein Vielfaches wirksamer sein, als die Vitamine C und E. Bei Versuchen an einer italienischen Universität im Jahr 2000 zeigte sich, dass Cistus-Extrakt das Erbgut der DNA schützen und die Oxidation von Fetten hemmen kann. Seitdem geht man davon aus, dass mit Cistus alle Krankheiten, die durch oxidativen Stress entstehen, behandelt werden können und dass der Extrakt einen guten Schutz für die Haut darstellt. Die Polyphenole könnten auch zur Entgiftung des Körpers beitragen, indem sie Giftstoffe binden, die dann ausgeleitet werden.
Zistrose als Geschenk für die Haut
Die adstringierende Wirkung von Zistrosen-Extrakt kann man sich bei Durchfall zunutze machen. Sie ist aber auch bei Hauterkrankungen von Vorteil. Mit Cistus heilen nach Aussagen von Medizinern Wunden schneller ab, werden Entzündungen und Juckreiz gelindert. Damit eröffnet sich ein Einsatzgebiet bei Akne und Neurodermitis, bei Ekzemen und sogar Sonnenbrand. Auch wenn man Aussagen zu Anti-Aging immer mit Vorsicht betrachten muss, heißt es aufgrund von Erfahrungen zu der Zistrose, dass sie bei regelmäßiger Anwendung die Haut strafft und Fältchen mildert.
Götter erkennen den grünen Schatz
Einer Legende nach sollen einst die griechischen Götter auf dem Olymp beratschlagt haben, welcher Pflanze sie welche Heilwirkung zuschreiben wollen. Bei der Zistrose gab es Meinungsverschiedenheiten. Die männlichen Götter sahen in ihr ein Mittel, um Wunden aus den kriegerischen Kämpfen zu heilen. Die Göttinnen aber erkannten die Zartheit der Blüten und waren sicher, dass die Pflanze nur für die Schönheitspflege zuständig sein kann. Die Götter einigten sich auf einen Kompromiss und legten für die Zistrose fest, dass sie heilen und der Schönheit dienen kann. So sieht man es auch heute noch. Und es ist verständlich, dass die Zistrose sogar als „Wunderpflanze“ bezeichnet wird.
Die Zistrose war vermutlich auch Teil religiöser Rituale. Und aus welchem Grund sich Zistrosen-Pollen auf dem Turiner Grabtuch befinden, in das Jesu Leichnam eingewickelt gewesen sein soll, ist noch ungeklärt. Gefunden wurden sie bei Untersuchungen des Tuchs in den 1980er Jahren.
Altes Klosterwissen
In der Klosterheilkunde schaut man nicht nur auf die Wirkung der Pflanzen auf den Körper, sondern betrachtet ganzheitlich, wie sie die Seele beeinflussen, ob sie seelisch umstimmen können. Von der Zistrose ist überliefert, dass sie auf der geistig-seelischen Ebene eine beruhigende und wärmende Kraft entfaltet, dass sie gut geeignet ist bei Unruhe, Ängsten, Panik und Alpträumen.
Stärkung der Immunabwehr
Ob Cistus das Immunsystem nachhaltig stärken kann, wird derzeit noch kontrovers diskutiert. Einige Untersuchungen haben jedoch schon ergeben, dass Extrakte aus der Zistrose in Kombination mit anderen natürlichen Substanzen zu einer verringerten Anfälligkeit gegenüber Erkältungskrankheiten führen können. Hat es einen doch einmal erwischt, dann könnte man es wie die Griechen machen, und die Zistrose als Mittel gegen Halsschmerzen, Schnupfen und Erkältungssymptomen ihre Wirkung entfalten lassen.
Die Gesetzgebung verpflichtet zu folgendem Hinweis und wir bitten hierfür um Ihr Verständnis!
Sämtliche Informationen und Aussagen haben ausschließlich Informationscharakter und sind nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung zu verstehen. Auch sind sie keine Aufforderung zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Alle Informationen sind weder Heilaussagen oder Heilversprechen im rechtlichen Sinn, noch sind sie als solche zu verstehen. Diese Aussagen sollen in keinem Fall dem/der dem/der Leser/in bzw. dem/der Käufer/in suggerieren, dass mögliche Erkrankungen oder sonstige Symptome durch die Anwendung aufgeführte Produkte heilbar seien! Sie basieren grundsätzliche auf uns vorliegenden Informationen, Erfahrungen oder Recherchen und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Der schwedische Botaniker und Naturforscher Carl von Linné hat die Gattung Zistrosengewächse, Cistaceae, 1753 benannt. Mit den Rosen sind die rund 20 Arten nicht verwandt. Die meisten kommen im westlichen Mittelmeergebiet und auf den kanarischen Inseln vor. Die Büsche wachsen auf trockenen, steinigen Flächen und gedeihen auch noch, wenn die Böden nährstoffarm sind. Wie auf mediterranen Strauchheiden. Dort bringen sie mit ihren schönen Blütenfarben ein paar Sommermonate lang die raue Landschaft zum Leuchten. Jede Blüte ist nur einen Tag lang geöffnet und wird dann abgeworfen. Aber der Strauch hat sehr viele Knospen, damit die Blüten stets üppig vorhanden sind. Mit der Behaarung ihrer Blätter, Stängel und Blütenstiele sind die genügsamen Zistrosen an die Umgebung bestens angepasst. Die dicht stehenden Drüsenhaare von Cistus incanus reduzieren die Verdunstung von Wasser und schützen die Pflanze auch bei großer Hitze vor dem Austrocknen. Bei extremer Trockenheit kann sie sogar die Blätter einklappen.
Extrakt enthält mehr Inhaltsstoffe
Traditionell werden die getrockneten Blätter der Pflanze als Tee aufgebrüht. Das schätzt man besonders in Griechenland, wo es zudem üblich ist, bei verschiedenen Beschwerden einen Sud aus Cistus äußerlich anzuwenden. Der Tee hat einen herben Geschmack, der durch die Polyphenole zustande kommt. Wertvoll ist auch das aromatische Harz der Zistrosen, das leicht nach Honig riecht. Dieses Labanum wird zum Räuchern oder in der Parfümherstellung verwendet. Zur Gewinnung des Harzes haben die Ziegenhirten früher ihre Tiere durch die klebrigen Büsche getrieben, damit die Harzklümpchen in deren Fell hängenblieben. Das Harz wurde dann ausgekämmt.
Wie bei den meisten Pflanzen lösen sich bei einem Heißwasseraufguss nicht alle der wertvollen Inhaltsstoffe, sodass man dazu übergegangen ist, einen Extrakt ajs dem Kraut herzustellen. Zur dessen Wirksamkeit gab es bereits zahlreiche Studien.
Abwehr von Viren und Bakterien
Viren brauchen zur Vermehrung eine Wirtszelle. Einmal dort angekommen, schleusen sie mit Hilfe von Proteinen ihr Erbgut in das Erbgut der Zelle ein. In Versuchen hat ein Cistus-Pflanzenextrakt die Anbindung von Influenzaviren an menschliche Zellen verhindert. Die Molekularbiologen gehen davon aus, dass auch die Resistenzbildung der Viren erschwert wird, sodass der Extrakt nicht irgendwann seine Wirksamkeit verliert.
Es sind die Polyphenole, die den antiviralen Effekt hervorrufen. Bei der Zistrose handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, die laut der Wissenschaftler nicht innerhalb einer Zelle wirken, sondern mit dem Virus extrazellulär agieren. Sie sollen so die Viren umhüllen und deren Eindringen in eine Wirtszelle verhindern. In Vitro wurde dies bei Viren der Vogelgrippe und der Schweinegrippe nachgewiesen und dann in Tierversuchen bestätigt. Bei bakteriellen Infekten hat es einen ähnlichen Effekt geben.
In klinischen Studien mit 160 erkrankten Personen, spürten die Personen, die den Cistus-Extrakt einnahmen, eine deutliche Verbesserung der Symptome gegenüber denen, die ein Placebo bekamen. Auch die Entzündungsmarker verringerten sich. Cistus-Extrakt wird deshalb als „Infektblocker“ bezeichnet, der sich zur Vorbeugung während einer Grippewelle eignet. Weitere Untersuchungen gaben Anlass zur Hoffnung, dass Cistus prophylaktisch und therapeutisch auch gegen andere Viren erfolgreich eingesetzt werden könnte.
Gegen oxidativen Stress
Allgemein bekannt ist, dass grüner Tee und Rotwein mit ihren Antioxidantien oxidativen Zellstress im Körper verhindern helfen. Jetzt fand man heraus, dass Cistus sehr viel mehr Polyphenole enthält, die diesen Effekt haben. Sie sollen im Cistus-Extrakt sogar um ein Vielfaches wirksamer sein, als die Vitamine C und E. Bei Versuchen an einer italienischen Universität im Jahr 2000 zeigte sich, dass Cistus-Extrakt das Erbgut der DNA schützen und die Oxidation von Fetten hemmen kann. Seitdem geht man davon aus, dass mit Cistus alle Krankheiten, die durch oxidativen Stress entstehen, behandelt werden können und dass der Extrakt einen guten Schutz für die Haut darstellt. Die Polyphenole könnten auch zur Entgiftung des Körpers beitragen, indem sie Giftstoffe binden, die dann ausgeleitet werden.
Zistrose als Geschenk für die Haut
Die adstringierende Wirkung von Zistrosen-Extrakt kann man sich bei Durchfall zunutze machen. Sie ist aber auch bei Hauterkrankungen von Vorteil. Mit Cistus heilen nach Aussagen von Medizinern Wunden schneller ab, werden Entzündungen und Juckreiz gelindert. Damit eröffnet sich ein Einsatzgebiet bei Akne und Neurodermitis, bei Ekzemen und sogar Sonnenbrand. Auch wenn man Aussagen zu Anti-Aging immer mit Vorsicht betrachten muss, heißt es aufgrund von Erfahrungen zu der Zistrose, dass sie bei regelmäßiger Anwendung die Haut strafft und Fältchen mildert.
Götter erkennen den grünen Schatz
Einer Legende nach sollen einst die griechischen Götter auf dem Olymp beratschlagt haben, welcher Pflanze sie welche Heilwirkung zuschreiben wollen. Bei der Zistrose gab es Meinungsverschiedenheiten. Die männlichen Götter sahen in ihr ein Mittel, um Wunden aus den kriegerischen Kämpfen zu heilen. Die Göttinnen aber erkannten die Zartheit der Blüten und waren sicher, dass die Pflanze nur für die Schönheitspflege zuständig sein kann. Die Götter einigten sich auf einen Kompromiss und legten für die Zistrose fest, dass sie heilen und der Schönheit dienen kann. So sieht man es auch heute noch. Und es ist verständlich, dass die Zistrose sogar als „Wunderpflanze“ bezeichnet wird.
Die Zistrose war vermutlich auch Teil religiöser Rituale. Und aus welchem Grund sich Zistrosen-Pollen auf dem Turiner Grabtuch befinden, in das Jesu Leichnam eingewickelt gewesen sein soll, ist noch ungeklärt. Gefunden wurden sie bei Untersuchungen des Tuchs in den 1980er Jahren.
Altes Klosterwissen
In der Klosterheilkunde schaut man nicht nur auf die Wirkung der Pflanzen auf den Körper, sondern betrachtet ganzheitlich, wie sie die Seele beeinflussen, ob sie seelisch umstimmen können. Von der Zistrose ist überliefert, dass sie auf der geistig-seelischen Ebene eine beruhigende und wärmende Kraft entfaltet, dass sie gut geeignet ist bei Unruhe, Ängsten, Panik und Alpträumen.
Stärkung der Immunabwehr
Ob Cistus das Immunsystem nachhaltig stärken kann, wird derzeit noch kontrovers diskutiert. Einige Untersuchungen haben jedoch schon ergeben, dass Extrakte aus der Zistrose in Kombination mit anderen natürlichen Substanzen zu einer verringerten Anfälligkeit gegenüber Erkältungskrankheiten führen können. Hat es einen doch einmal erwischt, dann könnte man es wie die Griechen machen, und die Zistrose als Mittel gegen Halsschmerzen, Schnupfen und Erkältungssymptomen ihre Wirkung entfalten lassen.
Die Gesetzgebung verpflichtet zu folgendem Hinweis und wir bitten hierfür um Ihr Verständnis!
Sämtliche Informationen und Aussagen haben ausschließlich Informationscharakter und sind nicht als Ersatz für eine ärztliche Behandlung zu verstehen. Auch sind sie keine Aufforderung zur Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Alle Informationen sind weder Heilaussagen oder Heilversprechen im rechtlichen Sinn, noch sind sie als solche zu verstehen. Diese Aussagen sollen in keinem Fall dem/der dem/der Leser/in bzw. dem/der Käufer/in suggerieren, dass mögliche Erkrankungen oder sonstige Symptome durch die Anwendung aufgeführte Produkte heilbar seien! Sie basieren grundsätzliche auf uns vorliegenden Informationen, Erfahrungen oder Recherchen und haben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Kundenrezensionen
Unser Unternehmen sammelt über den unabhängigen Dienstleister SHOPVOTE Bewertungen.
SHOPVOTE setzt automatische und manuelle Maßnahmen ein, um Bewertungen zu verifizieren.
Informationen zur Echtheit von Kundenbewertungen auf SHOPVOTE finden Sie hier.
Leider sind noch keine Bewertungen vorhanden. Seien Sie der Erste, der das Produkt bewertet.
Sie müssen angemeldet sein um eine Bewertung abgeben zu können. Anmelden