Quercetin Alpha Kapseln
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Quercetin Alpha Kapseln
Zutaten: Japanischer Schnurbaum-Extraktpulver, Bromelain (Ananas-Extraktpulver), Kapselhülle Hydroxypropylmethylcellulose, Natrium-R-Lipoat, Camu Camu-Pulver, Moringa Blattpulver.
Inhalt: 90 Kapseln
Verzehrsempfehlung: Erwachsene 3-mal täglich 1 Kapsel nach der Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
Inhalt: 90 Kapseln
Verzehrsempfehlung: Erwachsene 3-mal täglich 1 Kapsel nach der Mahlzeit mit ausreichend Flüssigkeit einnehmen.
Alpha-Liponsäure
Es hat lange gedauert, bis man den Wert der Alpha-Liponsäure erkannte. Zwar wurde sie schon Anfang der 1950er Jahre isoliert und seit 1966 als Mittel gegen Knollenblätterpilz-Vergiftungen, dann bei Lebererkrankungen und peripherer Polyneuropathie angewendet, das ganze Potential blieb erst einmal unerkannt. Bis man in den 1990er Jahren feststellte, dass Alpha-Liponsäure, auch kurz ALA (alpha lipoic acid) oder chemisch Thioctsäure, herausragende antioxidative Eigenschaften besitzt und bei der Entgiftung und Gewichtsreduktion helfen kann.
Alpha-Liponsäure ist eine Schwefelverbindung, die strukturell den Fettsäuren ähnelt und in den Mitochondrien, aber auch außerhalb der Körperzellen, wichtige Aufgaben übernimmt. Man hat sie anfangs für ein Vitamin gehalten, heute wird sie zur Gruppe der Vitaminoide, der vitaminähnlichen Substanzen, gezählt. Die chemische Bezeichnung lautet 1,2-Dithiolan-3-Pentansäure oder Thioctsäure.
ALA kommt vor allem in den Mitochondrien vor, den Kraftwerken der Zellen, die einen hohen Energiebedarf haben. Solche befinden sich vor allem im Herz, in der Leber und in der Muskulatur. Als Coenzym mitochondrialer Multi-Enzymkomplexe ist ALA an vielen Prozessen des Energiestoffwechsels im Körper beteiligt. Sie unterstützt den Abbau von Aminosäuren und verbessert die insulinunabhängige Glucose-Aufnahme, was für Diabetiker wichtig ist.
ALA wird in geringen Mengen von den Mitochondrien gebildet und in minimalen Mengen mit der Nahrung aufgenommen. Sie ist in einigen tierischen Produkten wie Innereien, in Spinat, Brokkoli, Rosenkohl, Erbsen oder Tomaten enthalten. Die durch Nahrung aufgenommenen Mengen sind nach einer Studie aber so gering, dass dies keine therapeutische Wirkung hat. Auch die Eigensynthese reicht dafür kaum aus. Außerdem kann die Aufnahme durch verschiedene Einflüsse wie Alter, Krankheit oder falsche Ernährung gestört sein oder zu gering ausfallen. Zudem können Raucher, Extremsportler, Diabetiker, Menschen mit Alzheimer oder Multipler Sklerose einen erhöhten Bedarf haben. Deshalb ist die Einnahme der Alpha-Linolsäure zusammen mit anderen Substanzen sinnvoll.
Ein Super-Antioxidans
Die 1990er Jahre brachten eine Wende in der Geschichte der Alpha-Liponsäure. Sie sei das vielseitigste und mächtigste Antioxidans, das der Mensch kenne, lobte einer der führenden Antioxidantien-Forscher der Welt. Das liegt auch daran, dass sie aufgrund des Schwefelanteils sowohl wasser- als auch fettlöslich ist und im Körper an vielen Stellen wirkt. Sie kann in wässrigen und fetthaltigen Zell- und Gewebeteilen die Oxidation verlangsamen oder verhindern.
Zur Oxidation kommt es, weil bei zahlreichen Stoffwechselprozessen hochreaktive Sauerstoffverbindungen, sogenannte freie Radikale, entstehen. Das führt zu Schädigungen der DNA, der Proteine und Lipide, zu Entzündungen, zu vielen Krankheiten und schneller Alterung. Gegenspieler sind die Antioxidantien. Sie haben als Radikalenfänger einen positiven Einfluss auf diese Prozesse. Werden beispielsweise Blutfette vor Oxidation geschützt, kann sich das Risiko für Gefäßerkrankungen, Herzinfarkt und Schlafanfall verringern.
Eine Besonderheit von Alpha-Liponsäure ist, dass sie als „Antioxidans der Antioxidantien“ wirkt. Sie kann die oxidierten Formen anderer Schutzstoffe wie Vitamin C, Vitamin E, Coenzym Q10 und Tripeptid Glutathion reduzieren, die bei der Abwehr freier Radikale entstehen, und so deren Wirksamkeit regenerieren.
Ausleitung von Schwermetallen
Die Belastung mit Schwermetallen wie Arsen, Blei, Quecksilber, Nickel und Kadmium ist in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen. Die Metalle und andere Gifte gelangen über Niederschläge, Staub und Lebensmittel, über Zigarettenrauch und Amalgamfüllungen der Zähne in den menschlichen Körper, lagern sich dort ein und schädigen Erbgut, Zellen und Organe. Aus Laborversuchen ist bekannt, dass Alpha-Liponsäure Schwermetalle bindet und ihren Abtransport beschleunigt. In der sogenannten Chelat-Therapie zur Ausleitung von Metallen, aber auch zur Behandlung von Gefäßerkrankungen, Demenz und Parkinson, wird sie bereits eingesetzt. Ausleitung geschieht überwiegend über die Leber, die dabei schnell überfordert wird. Doch ALA kann auch dieses Organ unterstützen und bei der Regeneration helfen, indem es tief in die Gewebe gelangt und Schwermetalle und andere Gifte an sich bindet. Gleiches gilt für die Nieren. Trotzdem sollte man bei der Entgiftung mit ALA vorsichtig sein und mit kleinen Mengen anfangen.
Hilfreich bei Gewichtsreduktion
An der Universität Hohenheim wurde untersucht, wie Alpha-Liponsäure zusammen mit dem Coenzym Q10 die Gewichtsreduktion fördern kann. Die Ergebnisse seien vielversprechend, ALA bei der Behandlung von Adipositas einzusetzen, wurde in einer Doktorarbeit publiziert. Denn ALA kann über den Hypothalamus im Gehirn das Sättigungsgefühl verstärken und gleichzeitig in den Muskeln den Energieverbrauch erhöhen. Dazu ist die Unterstützung durch Q10 notwendig.
Bei Alzheimer und Demenz
Im Gehirn könnte Alpha-Liponsäure dazu beitragen, neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz vorzubeugen. Denn wegen ihrer kleinen Molekülgröße gehen Wissenschaftler davon aus, dass sie die Bluthirnschranke überwindet. Die Wirkung der in der Therapie ansonsten eingesetzten Medikamente ist begrenzt und hat Nebenwirkungen. In einer geriatrischen Klinik hat man daher den Einfluss von ALA auf die kognitiven Fähigkeiten untersucht. Die Patienten bekamen zusätzlich zur Standardtherapie oral Alpha-Liponsäure. Der Zustand, der sich zuvor stetig verschlechtert hatte, stabilisierte sich.
Im Vergleich zu Patienten, die das Vitaminoid nicht erhielten, sei der Krankheitsfortschritt „dramatisch verlangsamt“ gewesen, hieß es. Eine andere Studie an Patienten mit einer milden Version von Alzheimer hat ebenfalls gezeigt, dass eine Gabe von Alpha-Liponsäure das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt. Wissenschaftler in den USA sehen darin einen Hinweis auf die antioxidative Wirkung im Gehirn, in dem bei der Alzheimer-Erkrankung eine erhöhte Zahl oxidierter Fette gefunden wird. Man solle sich jedoch keine Wunder erwarten, so die Mediziner. Das Lern- und Denkvermögen soll ALA aber verbessern, auch bei gesunden Menschen.
ALA bei Diabetes mellitus
Bei einigen Erkrankungen wurde bereits intensiv zu Alpha-Liponsäure geforscht. Dazu gehört die Blutzuckersenkung im Rahmen der neuen Volkskrankheit Diabetes mellitus. Der chronisch erhöhte Blutzucker verursacht unter anderem schwere Nervenschäden. In vier klinischen Studien mit 1.200 Personen ergab sich nach einer Infusionsbehandlung mit ALA eine Verbesserung der Insulinsensitivität und ein deutlicher Rückgang der neuropathischen Symptome wie Schmerzen in Armen und Beinen, Taubheitsgefühle, Missempfindungen, Kribbeln und diabetischer Fuß. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass auch eine orale Einnahme genauso wirksam ist.
Alpha-Liponsäure aktiviert die insulin-unabhängigen Transportmoleküle Glut-1 und Glut-4 und verhindert deren zu raschen Abbau. Diese Moleküle werden für die Einschleusung der Glucose in die Muskelzellen gebraucht, wo sie der Energiegewinnung dienen. Geschieht dies mit Alpha-Liponsäure und mit weniger Insulin, dann kommt es nicht so leicht zu einer Insulinresistenz.
Anti-Aging für die Haut
Altern ist ein natürlicher Vorgang, er kann aber durch falsche Lebensweise und ungünstige Umwelteinflüsse beschleunigt werden. Dazu zählen Rauchen, Koffein, Alkohol, Zucker, Stress, UV-Strahlung, Lebensmittel- und Umweltgifte, Mineralstoffmangel und vor allem die Aktivität von freien Radikalen, die nicht nur sichtbar die Haut, sondern auch die Organe altern lassen. Hautcremes haben nur einen oberflächlichen und zeitlich begrenzten Effekt, es braucht Hilfe von innen. Und da kommen Antioxidantien ins Spiel, die dem Prozess entgegenwirken. Alpha-Liponsäure verhindert durch den Zuckerabbau und die Aktivität gegen freie Radikale, dass Entzündungen entstehen. Entzündungen im Körper tragen zur Hautalterung, zu Falten, Tränensäcken, Altersflecken, fahler und schuppiger Haut und großen Poren bei. Sind diese Symptome bereits aufgetreten, soll Alpha-Liponsäure sie sogar wieder rückgängig machen können.
Viele Anwendungsbereiche
Forscher versprechen sich noch weitere Einsatzmöglichkeiten von Alpha-Liponsäure, weshalb es immer wieder neue Studien gibt. So wird untersucht, wie sie gegen Unfruchtbarkeit, grauen und grünen Star, andere Augenerkrankungen, schlechte Durchblutung der Gefäße und Multiple Sklerose wirkt. Auch in der Krebstherapie könnte sie Anwendung finden, weil sie den Energiehaushalt von Krebszellen beeinträchtigen und sie zum Absterben bringen könnte. Eine Reduzierung von Entzündungen, die oft mit einem Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen verbunden sind, soll möglicherweise auch vor Osteoporose schützen können. Noch sind nicht alle Möglichkeiten für Alpha-Liponsäure ausgeschöpft, aber schon jetzt ist klar, dass es sich um eine vielseitig einsetzbare Substanz mit vielen guten Eigenschaften handelt.
Begleiter verstärken die Wirkung
Das hochwertige Antioxidans wird unterstützt, wenn man es mit anderen wirksamen Substanzen kombiniert. Der Anteil an Alpha-Liponsäure muss aber ausreichend hoch sein. Zur Kombination eignen sich das Coenzym Q10, das wasserlösliche Biotin (Vitamin H oder B7) und Vitamin C, beispielsweise aus Camu-Camu.
Biotin ist ebenfalls Bestandteil von Enzymen und an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt; es sorgt für schöne Haut und Haare.
Q10 findet sich ebenfalls in den Mitochondrien der Zellen und ist für diese unverzichtbar, damit wichtige Prozesse, beispielsweise die Energiegewinnung und die Sauerstoffversorgung, ablaufen können. Es ist ein gutes Mittel für Schönheit, Jugendlichkeit, ein starkes Herz und gesunde Organe.
Camu Camu ist eine Pflanze aus dem Amazonasgebiet und ihre Früchte sind ein wahres Superfood. Sie enthalten um ein Vielfaches mehr Vitamin C als Orangen oder Paprikaschoten. Kein anderes Lebensmittel soll derart viel von dem antioxidativ wirkenden Vitamin enthalten.
Vorsicht bei der Einnahme
Alpha-Liponsäure gilt als gut verträglich. Empfohlen wird eine Dosis von rund 600 mg am Tag. Frauen in der Schwangerschaft und Stillzeit, Kleinkindern und Menschen mit schweren Leber- oder Nierenerkrankungen wird von der Einnahme abgeraten.
Es hat lange gedauert, bis man den Wert der Alpha-Liponsäure erkannte. Zwar wurde sie schon Anfang der 1950er Jahre isoliert und seit 1966 als Mittel gegen Knollenblätterpilz-Vergiftungen, dann bei Lebererkrankungen und peripherer Polyneuropathie angewendet, das ganze Potential blieb erst einmal unerkannt. Bis man in den 1990er Jahren feststellte, dass Alpha-Liponsäure, auch kurz ALA (alpha lipoic acid) oder chemisch Thioctsäure, herausragende antioxidative Eigenschaften besitzt und bei der Entgiftung und Gewichtsreduktion helfen kann.
Alpha-Liponsäure ist eine Schwefelverbindung, die strukturell den Fettsäuren ähnelt und in den Mitochondrien, aber auch außerhalb der Körperzellen, wichtige Aufgaben übernimmt. Man hat sie anfangs für ein Vitamin gehalten, heute wird sie zur Gruppe der Vitaminoide, der vitaminähnlichen Substanzen, gezählt. Die chemische Bezeichnung lautet 1,2-Dithiolan-3-Pentansäure oder Thioctsäure.
ALA kommt vor allem in den Mitochondrien vor, den Kraftwerken der Zellen, die einen hohen Energiebedarf haben. Solche befinden sich vor allem im Herz, in der Leber und in der Muskulatur. Als Coenzym mitochondrialer Multi-Enzymkomplexe ist ALA an vielen Prozessen des Energiestoffwechsels im Körper beteiligt. Sie unterstützt den Abbau von Aminosäuren und verbessert die insulinunabhängige Glucose-Aufnahme, was für Diabetiker wichtig ist.
ALA wird in geringen Mengen von den Mitochondrien gebildet und in minimalen Mengen mit der Nahrung aufgenommen. Sie ist in einigen tierischen Produkten wie Innereien, in Spinat, Brokkoli, Rosenkohl, Erbsen oder Tomaten enthalten. Die durch Nahrung aufgenommenen Mengen sind nach einer Studie aber so gering, dass dies keine therapeutische Wirkung hat. Auch die Eigensynthese reicht dafür kaum aus. Außerdem kann die Aufnahme durch verschiedene Einflüsse wie Alter, Krankheit oder falsche Ernährung gestört sein oder zu gering ausfallen. Zudem können Raucher, Extremsportler, Diabetiker, Menschen mit Alzheimer oder Multipler Sklerose einen erhöhten Bedarf haben. Deshalb ist die Einnahme der Alpha-Linolsäure zusammen mit anderen Substanzen sinnvoll.
Ein Super-Antioxidans
Die 1990er Jahre brachten eine Wende in der Geschichte der Alpha-Liponsäure. Sie sei das vielseitigste und mächtigste Antioxidans, das der Mensch kenne, lobte einer der führenden Antioxidantien-Forscher der Welt. Das liegt auch daran, dass sie aufgrund des Schwefelanteils sowohl wasser- als auch fettlöslich ist und im Körper an vielen Stellen wirkt. Sie kann in wässrigen und fetthaltigen Zell- und Gewebeteilen die Oxidation verlangsamen oder verhindern.
Zur Oxidation kommt es, weil bei zahlreichen Stoffwechselprozessen hochreaktive Sauerstoffverbindungen, sogenannte freie Radikale, entstehen. Das führt zu Schädigungen der DNA, der Proteine und Lipide, zu Entzündungen, zu vielen Krankheiten und schneller Alterung. Gegenspieler sind die Antioxidantien. Sie haben als Radikalenfänger einen positiven Einfluss auf diese Prozesse. Werden beispielsweise Blutfette vor Oxidation geschützt, kann sich das Risiko für Gefäßerkrankungen, Herzinfarkt und Schlafanfall verringern.
Eine Besonderheit von Alpha-Liponsäure ist, dass sie als „Antioxidans der Antioxidantien“ wirkt. Sie kann die oxidierten Formen anderer Schutzstoffe wie Vitamin C, Vitamin E, Coenzym Q10 und Tripeptid Glutathion reduzieren, die bei der Abwehr freier Radikale entstehen, und so deren Wirksamkeit regenerieren.
Ausleitung von Schwermetallen
Die Belastung mit Schwermetallen wie Arsen, Blei, Quecksilber, Nickel und Kadmium ist in den letzten Jahrzehnten stark angestiegen. Die Metalle und andere Gifte gelangen über Niederschläge, Staub und Lebensmittel, über Zigarettenrauch und Amalgamfüllungen der Zähne in den menschlichen Körper, lagern sich dort ein und schädigen Erbgut, Zellen und Organe. Aus Laborversuchen ist bekannt, dass Alpha-Liponsäure Schwermetalle bindet und ihren Abtransport beschleunigt. In der sogenannten Chelat-Therapie zur Ausleitung von Metallen, aber auch zur Behandlung von Gefäßerkrankungen, Demenz und Parkinson, wird sie bereits eingesetzt. Ausleitung geschieht überwiegend über die Leber, die dabei schnell überfordert wird. Doch ALA kann auch dieses Organ unterstützen und bei der Regeneration helfen, indem es tief in die Gewebe gelangt und Schwermetalle und andere Gifte an sich bindet. Gleiches gilt für die Nieren. Trotzdem sollte man bei der Entgiftung mit ALA vorsichtig sein und mit kleinen Mengen anfangen.
Hilfreich bei Gewichtsreduktion
An der Universität Hohenheim wurde untersucht, wie Alpha-Liponsäure zusammen mit dem Coenzym Q10 die Gewichtsreduktion fördern kann. Die Ergebnisse seien vielversprechend, ALA bei der Behandlung von Adipositas einzusetzen, wurde in einer Doktorarbeit publiziert. Denn ALA kann über den Hypothalamus im Gehirn das Sättigungsgefühl verstärken und gleichzeitig in den Muskeln den Energieverbrauch erhöhen. Dazu ist die Unterstützung durch Q10 notwendig.
Bei Alzheimer und Demenz
Im Gehirn könnte Alpha-Liponsäure dazu beitragen, neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer und Demenz vorzubeugen. Denn wegen ihrer kleinen Molekülgröße gehen Wissenschaftler davon aus, dass sie die Bluthirnschranke überwindet. Die Wirkung der in der Therapie ansonsten eingesetzten Medikamente ist begrenzt und hat Nebenwirkungen. In einer geriatrischen Klinik hat man daher den Einfluss von ALA auf die kognitiven Fähigkeiten untersucht. Die Patienten bekamen zusätzlich zur Standardtherapie oral Alpha-Liponsäure. Der Zustand, der sich zuvor stetig verschlechtert hatte, stabilisierte sich.
Im Vergleich zu Patienten, die das Vitaminoid nicht erhielten, sei der Krankheitsfortschritt „dramatisch verlangsamt“ gewesen, hieß es. Eine andere Studie an Patienten mit einer milden Version von Alzheimer hat ebenfalls gezeigt, dass eine Gabe von Alpha-Liponsäure das Fortschreiten der Krankheit verlangsamt. Wissenschaftler in den USA sehen darin einen Hinweis auf die antioxidative Wirkung im Gehirn, in dem bei der Alzheimer-Erkrankung eine erhöhte Zahl oxidierter Fette gefunden wird. Man solle sich jedoch keine Wunder erwarten, so die Mediziner. Das Lern- und Denkvermögen soll ALA aber verbessern, auch bei gesunden Menschen.
ALA bei Diabetes mellitus
Bei einigen Erkrankungen wurde bereits intensiv zu Alpha-Liponsäure geforscht. Dazu gehört die Blutzuckersenkung im Rahmen der neuen Volkskrankheit Diabetes mellitus. Der chronisch erhöhte Blutzucker verursacht unter anderem schwere Nervenschäden. In vier klinischen Studien mit 1.200 Personen ergab sich nach einer Infusionsbehandlung mit ALA eine Verbesserung der Insulinsensitivität und ein deutlicher Rückgang der neuropathischen Symptome wie Schmerzen in Armen und Beinen, Taubheitsgefühle, Missempfindungen, Kribbeln und diabetischer Fuß. Die Wissenschaftler gehen davon aus, dass auch eine orale Einnahme genauso wirksam ist.
Alpha-Liponsäure aktiviert die insulin-unabhängigen Transportmoleküle Glut-1 und Glut-4 und verhindert deren zu raschen Abbau. Diese Moleküle werden für die Einschleusung der Glucose in die Muskelzellen gebraucht, wo sie der Energiegewinnung dienen. Geschieht dies mit Alpha-Liponsäure und mit weniger Insulin, dann kommt es nicht so leicht zu einer Insulinresistenz.
Anti-Aging für die Haut
Altern ist ein natürlicher Vorgang, er kann aber durch falsche Lebensweise und ungünstige Umwelteinflüsse beschleunigt werden. Dazu zählen Rauchen, Koffein, Alkohol, Zucker, Stress, UV-Strahlung, Lebensmittel- und Umweltgifte, Mineralstoffmangel und vor allem die Aktivität von freien Radikalen, die nicht nur sichtbar die Haut, sondern auch die Organe altern lassen. Hautcremes haben nur einen oberflächlichen und zeitlich begrenzten Effekt, es braucht Hilfe von innen. Und da kommen Antioxidantien ins Spiel, die dem Prozess entgegenwirken. Alpha-Liponsäure verhindert durch den Zuckerabbau und die Aktivität gegen freie Radikale, dass Entzündungen entstehen. Entzündungen im Körper tragen zur Hautalterung, zu Falten, Tränensäcken, Altersflecken, fahler und schuppiger Haut und großen Poren bei. Sind diese Symptome bereits aufgetreten, soll Alpha-Liponsäure sie sogar wieder rückgängig machen können.
Viele Anwendungsbereiche
Forscher versprechen sich noch weitere Einsatzmöglichkeiten von Alpha-Liponsäure, weshalb es immer wieder neue Studien gibt. So wird untersucht, wie sie gegen Unfruchtbarkeit, grauen und grünen Star, andere Augenerkrankungen, schlechte Durchblutung der Gefäße und Multiple Sklerose wirkt. Auch in der Krebstherapie könnte sie Anwendung finden, weil sie den Energiehaushalt von Krebszellen beeinträchtigen und sie zum Absterben bringen könnte. Eine Reduzierung von Entzündungen, die oft mit einem Mangel an Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen verbunden sind, soll möglicherweise auch vor Osteoporose schützen können. Noch sind nicht alle Möglichkeiten für Alpha-Liponsäure ausgeschöpft, aber schon jetzt ist klar, dass es sich um eine vielseitig einsetzbare Substanz mit vielen guten Eigenschaften handelt.
Begleiter verstärken die Wirkung
Das hochwertige Antioxidans wird unterstützt, wenn man es mit anderen wirksamen Substanzen kombiniert. Der Anteil an Alpha-Liponsäure muss aber ausreichend hoch sein. Zur Kombination eignen sich das Coenzym Q10, das wasserlösliche Biotin (Vitamin H oder B7) und Vitamin C, beispielsweise aus Camu-Camu.
Biotin ist ebenfalls Bestandteil von Enzymen und an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt; es sorgt für schöne Haut und Haare.
Q10 findet sich ebenfalls in den Mitochondrien der Zellen und ist für diese unverzichtbar, damit wichtige Prozesse, beispielsweise die Energiegewinnung und die Sauerstoffversorgung, ablaufen können. Es ist ein gutes Mittel für Schönheit, Jugendlichkeit, ein starkes Herz und gesunde Organe.
Camu Camu ist eine Pflanze aus dem Amazonasgebiet und ihre Früchte sind ein wahres Superfood. Sie enthalten um ein Vielfaches mehr Vitamin C als Orangen oder Paprikaschoten. Kein anderes Lebensmittel soll derart viel von dem antioxidativ wirkenden Vitamin enthalten.
Vorsicht bei der Einnahme
Alpha-Liponsäure gilt als gut verträglich. Empfohlen wird eine Dosis von rund 600 mg am Tag. Frauen in der Schwangerschaft und Stillzeit, Kleinkindern und Menschen mit schweren Leber- oder Nierenerkrankungen wird von der Einnahme abgeraten.
Erfahren Sie hier mehr über Quercetin: https://www.erasvital.com/de/anti-aging/quercetin-subtilis-pulver.html
Erfahren Sie hier mehr über Bromelain (Ananas-Extrakt Pulver): https://www.erasvital.com/de/anti-aging/quercetin-enzym-papain-bromelain-pinien-pollen-baobab.html
Erfahren Sie hier mehr über Camu Camu: https://www.erasvital.com/de/camu-camu-pulver.html
Erfahren Sie hier mehr über Moringa Oleifera Blattpulver: https://www.erasvital.com/de/anti-aging/moringa-oleifera-pulver.html
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