PowerPowder® Pulver - aus der Natur für den Mann
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PowerPowder® Pulver
Aus der Natur für den Mann - Nahrungsergänzungsmittel mit Coenzym Q10 und Pflanzenstoffen.
Zutaten: Schwarzes Macawurzelextrudat-Pulver, Pinienpollen-Pulver, Klettenwurzel-Extrakt Pulver, Chinesischer Raupenpilz-Extraktpulver, Baobab Fruchtpulver, Schisandra-Extraktpulver, Moringa oleifera-Blattpulver, Coenzym Q10.
Frei von: Gluten, Milchzucker, Soja, Konservierungsmitteln und synthetischen Geruchs-, Farb- und Geschmacksstoffen. Für Vegetarier und Veganer geeignet.
Inhalt 150g, 300g oder 500g in einem praktischen, wiederverschließbaren BIO-Standbeutel, aus 100% recycelbarem, lebensmittelechtem Material, ohne Aluminium! Sie können das Produkt bis zum Aufbrauchen in diesem Beutel aufbewahren.
Verzehsrempfehlung:
1. Erwachsene Präventiv: 1 Messlöffel mit Wasser oder ungesüsstem Getränk, bzw. in Müsli, Pudding, Joghurt, etc. untermischen.
2. Erwachsene Bei erhöhtem Bedarf: 1 Messlöffel 2 Mal täglich mit Wasser oder ungesüsstem Getränk, bzw. in Müsli, Pudding, Joghurt, etc. untermischen.
3. Erwachsene für Sportler: 1 Messßlöffel 3 Mal täglich mit Wasser oder ungesüsstem Getränk, bzw. in Müsli, Pudding, Joghurt, etc. untermischen.
Zutaten: Schwarzes Macawurzelextrudat-Pulver, Pinienpollen-Pulver, Klettenwurzel-Extrakt Pulver, Chinesischer Raupenpilz-Extraktpulver, Baobab Fruchtpulver, Schisandra-Extraktpulver, Moringa oleifera-Blattpulver, Coenzym Q10.
Frei von: Gluten, Milchzucker, Soja, Konservierungsmitteln und synthetischen Geruchs-, Farb- und Geschmacksstoffen. Für Vegetarier und Veganer geeignet.
Inhalt 150g, 300g oder 500g in einem praktischen, wiederverschließbaren BIO-Standbeutel, aus 100% recycelbarem, lebensmittelechtem Material, ohne Aluminium! Sie können das Produkt bis zum Aufbrauchen in diesem Beutel aufbewahren.
Verzehsrempfehlung:
1. Erwachsene Präventiv: 1 Messlöffel mit Wasser oder ungesüsstem Getränk, bzw. in Müsli, Pudding, Joghurt, etc. untermischen.
2. Erwachsene Bei erhöhtem Bedarf: 1 Messlöffel 2 Mal täglich mit Wasser oder ungesüsstem Getränk, bzw. in Müsli, Pudding, Joghurt, etc. untermischen.
3. Erwachsene für Sportler: 1 Messßlöffel 3 Mal täglich mit Wasser oder ungesüsstem Getränk, bzw. in Müsli, Pudding, Joghurt, etc. untermischen.
An Wegen, Wald- und Bachrändern, Mauern und Zäunen, auf brachliegenden Äckern, Schuttplätzen und Ödland wächst eine Pflanze, die hübsch aussieht, die man aber gerne wieder loswerden möchte, wenn man mit ihr in Berührung gekommen ist: die Klette. Ihre Blüten heften sich an die Kleidung und sind nur schwer wieder zu entfernen. Für Kinder ist das ein großer Spaß, sie werfen anderen gerne die Blüten nach. Etwas in Vergessenheit geraten ist die Heilkraft der Klettenwurzel, die man schon in der Antike geschätzt hat.
Anhänglich und robust
Man könnte sagen, Kletten suchen mit der Wahl ihrer Standorte die Nähe des Menschen. Kletten gehören zur Familie der Korbblütler und sind in fast ganz Europa und in Teilen Westasiens heimisch. Nach Nordamerika kamen sie mit den Europäern. Bei den kugelförmigen Blütenkörben der Großen Klette handelt es sich nicht um Einzelblüten, sie bestehen aus vielen kleinen röhrenförmigen Blütchen. Den größten Teil jedoch machen die Hüllblätter aus. Sie haben an der bräunlich-gelben Spitze kleine Widerhaken, mit denen sie sich anheften können. Die Fruchtstände sollen auf diese Weise im Fell von Tieren hängen bleiben und so verbreitet werden. Die Klette ist also in mehrfacher Hinsicht anhänglich. Die Haftkraft der kleinen Haken ist stärker als die von Klettverschlüssen, die nach dem Vorbild der Natur entwickelt wurden. Kletten haben eine dicke bis zu einem Meter tiefe Pfahlwurzel, die fest im Boden verankert ist. Aus den im Herbst geernteten frischen Wurzeln wird mittels Ölauszug ein Extrakt gewonnen.
Botanik und Signaturenlehre
Das etwas zottige Aussehen der Blütenkugeln hat zur Namensgebung beigetragen. Der wissenschaftliche Begriff „Arctium lappa“ leitet sich vom griechischen Wort arctos für Bär ab, lappa bedeutet rauh. Im Volksmund wird die Klette auch Haarballe, Haarwachswürze, Klebern oder Rossklettenwurz genannt. Einige dieser Begriffe machen deutlich, dass die Klettenwurzel gut für die Haare ist. Gegen Haarausfall, Schorf, Ekzeme und trockene Haare, für üppigen Haarwuchs und gesunde Haarspitzen, aber auch für die Haut wird es in Form von Öl schon lange verwendet.
Interessant ist die Beschreibung der Klette nach der alten Signaturenlehre. Das erinnert an die Lotusblume, die aus dem Sumpf heraus eine wunderschöne Blüte entwickelt und in Indien für die Entwicklung des Menschen steht. Die Klette hat dunkles Blattgrün mit etwas Schwarz, das Schatten um die Pflanze wirft, und mit ihren Widerhaken ist sie wehrhaft. Ganz zart dagegen sind die Blüten, die aus dem schweren Dunkel heraus wachsen. Deshalb glaubte man früher, dass die Pflanze die Kraft hat, das Dunkle zu überwinden. Aus medizinischer Sicht gesehen würde das bedeuten, dass sie Giftstoffe aus dem Körper entfernt.
Wirksame Inhaltsstoffe
Die Hauptwirkstoffe in der Klettenwurzel sind Arctinole und Lappaphene. Bei Arctinolen handelt es sich um schwefelhaltige Verbindungen, auf die die positive Wirkung bei Haut- und Kopfhauterkrankungen zurückzuführen ist. Lappaphene sind sogenannte Sesquiterpene, Kohlenwasserstoffe, die in Pflanzen wichtige Aufgaben übernehmen. Für die Nutzung als pflanzliches Heilmittel werden ihnen antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben, sie sollen sogar auf Tumore einwirken können.
Des weiteren finden sich Bitterstoffe, Schleimstoffe, Inulin, das Lignan Neoarctin, Polyacetylen, Triterpene, ätherische Öle, Sitosteron, Phosphorsäure, Kaffeesäure und andere Stoffe, die zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden beitragen können. Erst wenn man eine Pflanze genau analysiert und alle Bestandteile kennt, weiß man wie wertvoll sie durch das Zusammenspiel der Substanzen ist. Sie kommen in dieser Kombination in keiner anderen Pflanze vor. Gewinnt man aus der Klettenwurzel einen Extrakt, hat man die Fülle der Wirkstoffe in konzentrierter Form.
Traditionelle Anwendungen in Ost und West
Die Klette ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen europäischen und chinesischen Medizin, des indischen Ayurveda und der Makrobiotiklehre aus Japan. Ayurveda: Nach dem Ayurveda soll die Wurzel günstig auf Blut, Atem- und Harnwege, Kreislauf und Lymphsystem wirken. Sie wird als sogenanntes Umstimmungsmittel, zur Schweißtreibung, Entwässerung und Fiebersenkung empfohlen. Indikationen sind außerdem entzündliche Hauterkrankungen, Hautausschläge, Erkältungen mit Fieber und Halsschmerzen, Nierenentzündungen und hoher Blutdruck. Besonders betont wird die starke blutreinigende, abschwellende und entgiftende Eigenschaft. Da die Klette als nährend eingestuft wird, soll sie bei regelmäßigem Gebrauch ein Tonikum und Verjüngungsmittel sein. Da sie das feurige Dosha Pitta beeinflusst, geht man im Ayurveda auch davon aus, dass die Klette Gefühle wie Zorn und Aggression besänftigen kann, vor allem aber gegen Entzündungen und Hitze hilft.
TCM und Makrobiotik: In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird die Klette als Yang-Pflanze bezeichnet und Niu Bang genannt. Dort gilt sie ebenso als entgiftend, Wind-Hitze ausleitend und heilend bei Ausschlägen. Zudem hat sie einen Ruf als Aphrodisiakum. In der japanischen Makrobiotik sind Klettenwurzeln und Klettenwurzelpulver für die Teezubereitung Teil der Ernährung. Der Tee soll beruhigen und die Verdauung anregen.
Europäische Medizin: Auch für die Äbtissin und Kräuterkundige Hildegard von Bingen und den „Wasserdoktor“ Pfarrer Sebastian Kneipp war die Klette eine wichtige Pflanze. Doch schon viel früher, bereits in der Antike, wusste man von der Wirksamkeit der Klette. Ärzte wie Dioskurides, Galenus und Plinius haben sie in ihren Schriften erwähnt. Damals und in den folgenden Jahrhunderten stand die Blutreinigung im Vordergrund. Das bestätigen heute wissenschaftliche Untersuchungen, nach denen die Große Klette besonders da hilfreich ist, wo sich der Körper über die Haut entgiften will. Außerdem regt sie die Organe an, diese Prozesse zu unterstützen und ist somit ein wirksames Mittel bei einer Entschlackungskur. Die Klette ist dabei wieder anhaftend, indem sich die Inhaltsstoffe an Giftstoffe binden und diese ausleiten. Ferner werden der Klettenwurzel beruhigende und schmerzlindernde Effekte nachgesagt.
Heute betrachtet man die Inhaltsstoffe einer Pflanze auch dahingehend, ob sie Antioxidantien wie Vitamine, Flavonoide, Carotinoide und anderes enthält, ob sie ein sogenanntes Superfood ist. Das kann man für die Klettenwurzel bejahen. So kann Klettenwurzelextraktpulver grüne Smoothies mit wertvollen Substanzen anreichern und einen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit leisten.
Entgiftend und entzündungshemmend
Klettenwurzelextrakt kann unterstützend sein bei Haarausfall, Akne, Schuppenflechte, Schuppen, Geschwüren, Furunkeln, bei der Blut- und Leberreinigung, bei Verdauungsstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Gicht, Rheuma, Arthritis, Erkältungen, Nierenentzündungen, Gallen- und Nierensteine, bei der Wundbehandlung, bei Appetitlosigkeit, Unruhe und Schlafstörungen und vor allem bei Entschlackungskuren.
Anhänglich und robust
Man könnte sagen, Kletten suchen mit der Wahl ihrer Standorte die Nähe des Menschen. Kletten gehören zur Familie der Korbblütler und sind in fast ganz Europa und in Teilen Westasiens heimisch. Nach Nordamerika kamen sie mit den Europäern. Bei den kugelförmigen Blütenkörben der Großen Klette handelt es sich nicht um Einzelblüten, sie bestehen aus vielen kleinen röhrenförmigen Blütchen. Den größten Teil jedoch machen die Hüllblätter aus. Sie haben an der bräunlich-gelben Spitze kleine Widerhaken, mit denen sie sich anheften können. Die Fruchtstände sollen auf diese Weise im Fell von Tieren hängen bleiben und so verbreitet werden. Die Klette ist also in mehrfacher Hinsicht anhänglich. Die Haftkraft der kleinen Haken ist stärker als die von Klettverschlüssen, die nach dem Vorbild der Natur entwickelt wurden. Kletten haben eine dicke bis zu einem Meter tiefe Pfahlwurzel, die fest im Boden verankert ist. Aus den im Herbst geernteten frischen Wurzeln wird mittels Ölauszug ein Extrakt gewonnen.
Botanik und Signaturenlehre
Das etwas zottige Aussehen der Blütenkugeln hat zur Namensgebung beigetragen. Der wissenschaftliche Begriff „Arctium lappa“ leitet sich vom griechischen Wort arctos für Bär ab, lappa bedeutet rauh. Im Volksmund wird die Klette auch Haarballe, Haarwachswürze, Klebern oder Rossklettenwurz genannt. Einige dieser Begriffe machen deutlich, dass die Klettenwurzel gut für die Haare ist. Gegen Haarausfall, Schorf, Ekzeme und trockene Haare, für üppigen Haarwuchs und gesunde Haarspitzen, aber auch für die Haut wird es in Form von Öl schon lange verwendet.
Interessant ist die Beschreibung der Klette nach der alten Signaturenlehre. Das erinnert an die Lotusblume, die aus dem Sumpf heraus eine wunderschöne Blüte entwickelt und in Indien für die Entwicklung des Menschen steht. Die Klette hat dunkles Blattgrün mit etwas Schwarz, das Schatten um die Pflanze wirft, und mit ihren Widerhaken ist sie wehrhaft. Ganz zart dagegen sind die Blüten, die aus dem schweren Dunkel heraus wachsen. Deshalb glaubte man früher, dass die Pflanze die Kraft hat, das Dunkle zu überwinden. Aus medizinischer Sicht gesehen würde das bedeuten, dass sie Giftstoffe aus dem Körper entfernt.
Wirksame Inhaltsstoffe
Die Hauptwirkstoffe in der Klettenwurzel sind Arctinole und Lappaphene. Bei Arctinolen handelt es sich um schwefelhaltige Verbindungen, auf die die positive Wirkung bei Haut- und Kopfhauterkrankungen zurückzuführen ist. Lappaphene sind sogenannte Sesquiterpene, Kohlenwasserstoffe, die in Pflanzen wichtige Aufgaben übernehmen. Für die Nutzung als pflanzliches Heilmittel werden ihnen antimikrobielle und entzündungshemmende Eigenschaften zugeschrieben, sie sollen sogar auf Tumore einwirken können.
Des weiteren finden sich Bitterstoffe, Schleimstoffe, Inulin, das Lignan Neoarctin, Polyacetylen, Triterpene, ätherische Öle, Sitosteron, Phosphorsäure, Kaffeesäure und andere Stoffe, die zur Vorbeugung und Behandlung von Beschwerden beitragen können. Erst wenn man eine Pflanze genau analysiert und alle Bestandteile kennt, weiß man wie wertvoll sie durch das Zusammenspiel der Substanzen ist. Sie kommen in dieser Kombination in keiner anderen Pflanze vor. Gewinnt man aus der Klettenwurzel einen Extrakt, hat man die Fülle der Wirkstoffe in konzentrierter Form.
Traditionelle Anwendungen in Ost und West
Die Klette ist ein wichtiger Bestandteil der traditionellen europäischen und chinesischen Medizin, des indischen Ayurveda und der Makrobiotiklehre aus Japan. Ayurveda: Nach dem Ayurveda soll die Wurzel günstig auf Blut, Atem- und Harnwege, Kreislauf und Lymphsystem wirken. Sie wird als sogenanntes Umstimmungsmittel, zur Schweißtreibung, Entwässerung und Fiebersenkung empfohlen. Indikationen sind außerdem entzündliche Hauterkrankungen, Hautausschläge, Erkältungen mit Fieber und Halsschmerzen, Nierenentzündungen und hoher Blutdruck. Besonders betont wird die starke blutreinigende, abschwellende und entgiftende Eigenschaft. Da die Klette als nährend eingestuft wird, soll sie bei regelmäßigem Gebrauch ein Tonikum und Verjüngungsmittel sein. Da sie das feurige Dosha Pitta beeinflusst, geht man im Ayurveda auch davon aus, dass die Klette Gefühle wie Zorn und Aggression besänftigen kann, vor allem aber gegen Entzündungen und Hitze hilft.
TCM und Makrobiotik: In der traditionellen chinesischen Medizin (TCM) wird die Klette als Yang-Pflanze bezeichnet und Niu Bang genannt. Dort gilt sie ebenso als entgiftend, Wind-Hitze ausleitend und heilend bei Ausschlägen. Zudem hat sie einen Ruf als Aphrodisiakum. In der japanischen Makrobiotik sind Klettenwurzeln und Klettenwurzelpulver für die Teezubereitung Teil der Ernährung. Der Tee soll beruhigen und die Verdauung anregen.
Europäische Medizin: Auch für die Äbtissin und Kräuterkundige Hildegard von Bingen und den „Wasserdoktor“ Pfarrer Sebastian Kneipp war die Klette eine wichtige Pflanze. Doch schon viel früher, bereits in der Antike, wusste man von der Wirksamkeit der Klette. Ärzte wie Dioskurides, Galenus und Plinius haben sie in ihren Schriften erwähnt. Damals und in den folgenden Jahrhunderten stand die Blutreinigung im Vordergrund. Das bestätigen heute wissenschaftliche Untersuchungen, nach denen die Große Klette besonders da hilfreich ist, wo sich der Körper über die Haut entgiften will. Außerdem regt sie die Organe an, diese Prozesse zu unterstützen und ist somit ein wirksames Mittel bei einer Entschlackungskur. Die Klette ist dabei wieder anhaftend, indem sich die Inhaltsstoffe an Giftstoffe binden und diese ausleiten. Ferner werden der Klettenwurzel beruhigende und schmerzlindernde Effekte nachgesagt.
Heute betrachtet man die Inhaltsstoffe einer Pflanze auch dahingehend, ob sie Antioxidantien wie Vitamine, Flavonoide, Carotinoide und anderes enthält, ob sie ein sogenanntes Superfood ist. Das kann man für die Klettenwurzel bejahen. So kann Klettenwurzelextraktpulver grüne Smoothies mit wertvollen Substanzen anreichern und einen Beitrag zur Erhaltung der Gesundheit leisten.
Entgiftend und entzündungshemmend
Klettenwurzelextrakt kann unterstützend sein bei Haarausfall, Akne, Schuppenflechte, Schuppen, Geschwüren, Furunkeln, bei der Blut- und Leberreinigung, bei Verdauungsstörungen, Magen-Darm-Beschwerden, Gicht, Rheuma, Arthritis, Erkältungen, Nierenentzündungen, Gallen- und Nierensteine, bei der Wundbehandlung, bei Appetitlosigkeit, Unruhe und Schlafstörungen und vor allem bei Entschlackungskuren.
Pilz aus dem Himalaya teurer als Gold
Hätten Sie's gewusst? Da gibt es einen heißbegehrten tibetischen Raupenpilz. In sexsüchtigen Partykreisen in New York wiegen Salonlöwen ihn regelrecht mit Gold auf. Kürzlich zahlte man dafür in Hongkong über 40.000 Euro pro Kilogramm. Da bleibt der inzwischen magersüchtig gewordene Goldpreis auf der Strecke. Und der Pilzpreis steigt weiter mit „anschwellender“ Gier der Impotenten. In entsprechend verrückten Kreisen ist wahrhaftig ein Hype ausgebrochen. Das ist nicht weit weg von der einstigen Tulpen-Hausse im 17. Jahrhundert. Leider ist der Zauberpilz schnell vergänglich und sein Investment gehört zur Hochrisiko-Anlage. In puncto Werterhaltung hat das ewige Gold eindeutig die Nase vorn. Besagter Pilz ist aber mehr als ein Lustbringer, er ist eine pharmakologische Allzweckwaffe. Kurz: Forschungen zeigten, dass er gegen Krebs und Viren wirkt. Daneben beobachtete man immun- und cholesterinregulierende, antioxydantierende Effekte.
Der Trüffel: ein Symbiose-Partner, der Raupen-Pilz: ein Parasit
Die Tibeter nennen den Raupen-Pilz Yarshagumba, die Chinesen Dong Chong Xia Cao; das heißt soviel wie Wurm im Winter, Gras im Sommer.
Dieser Schlauchpilz stellt, was seine Wertschätzung betrifft, sogar seinen ebenso unterirdisch wachsenden Nachtschatten-Bruder, den Trüffel weit in den Schatten. Und nicht nur das. Auch die Wunderpille Viagra gerät gegen ihn ins Abseits. Dabei sagte man schon dem Trüffel bereits vor 2000 Jahren eine aphrodisierende Wirkung nach. Die alten Römer nahmen ihn als Mittel gegen Impotenz. Erst in unserer Zeit erkannte die Wissenschaft zusätzliche Wirkungen, etwa die antibiotischen.
Während der Trüffel eine Symbiose mit seinem Pflanzenwirt eingeht, nistet sich der Raupenpilzals Parasit im Körper einer Raupe ein und frisst diese genüsslich von innen langsam auf.
Wie gedeiht das begehrte Sammelobjekt?
Wie kommt es zu diesem Parasitentum? Vor der Regenzeit befallen Pilzsporen die Raupen der Fledermausmotte Hepialus armoricans – sie haust im feuchten Gras und in Erdhöhlen. Aus einer Spore entwickelt sich ein neuer Pilz im Inneren der Raupe. Als Parasit bezieht dieser heranwachsende Pilz seine gesamte Energie aus dem Gewebe der Raupe. Noch vor dem Wintereinbruch gewinnt er die Kontrolle über den Bewegungsapparat der Raupe und dirigiert sie eine Handbreit unter die Erdoberfläche. Im Winter zersetzt der Pilz alle inneren Organe der Raupe durch sein Wurzelgeflecht, dem Myzel – eine Art Pseudomorphose! Steigt im Frühjahr die Temperatur an, sprießt aus dem Kopf der Raupenmumie ein blau-schwarzer keulenförmiger Teil des Pilzes, der die Erdoberfläche durchbricht.
Aus diesem Teil leitet sich sein wissenschaftlicher Name Cordyceps ab, nämlich griech. kordyle für Keule und lat. ceps für Kopf. Der junge Pilz bildet 5 bis 15 cm lange Fruchtkörper aus, die wieder Sporen ausstreuen. Natürliche Pilz-Vorkommen finden sich im Hochplateau des Himalayain Höhen zwischen 3000 bis 5000 Metern. Tibetische Hirten und Bauern – meist sind es ihre Kinder – graben die begehrten Objekte auf den Knien rutschend aus dem Erdreich.
Stellen Sie sich das vor: Jährlich kommt so ein Sammelgut von 100 bis 200 Tonnen zusammen. Das entspricht etwa 300 bis 600 Millionen Pilze. Bezogen auf das größte Lebewesen in Oregon, nämlich einem einzigen Hallimasch-Pilz mit einem Schätzgewicht von 600 Tonnen, ist das in der Summe eine enorme Sammlerleistung.
Wegen der ständig steigenden Nachfrage kann der Bedarf nicht mehr allein aus der Wildsammlung gedeckt werden. Da gibt es zwei Probleme: Cordyceps sinensi gilt inzwischen als gefährdete Art. Ausserdem „beschweren“ die Sammler immer wieder Pilze im Innern mit Metalldrähten, um mehr Gewicht zu machen. Inzwischen gelang es aber, das Myzel des Pilzes in Nährlösungen auf Reis zu kultivieren. Gezüchtete Produkte zeigen sogar eine höhere Qualität.
Raupenpilz versus Viagra
Die Ernte des Raupenpilzes ist für die Tibeter ein lukratives Geschäft. Yarshagumba ist eine Haupteinnahmequelle der Bewohner des tibetischen Hochlands. Gerade läuft ein „Dreibein“-Experiment, ob der Raupenpilz wirklich so potenzsteigernd ist oder ob da ein Placebo-Effekt mitspielt. Dessen unbenommen, weitet sich der Pilz-Hype aus, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Lustbringer nicht nur Lendenschwache in Europa in seinen Bann zieht. Jedenfalls will man alles noch wissenschaftlich tiefgründiger untersuchen.
Das Ergebnis darf ich schon einmal vorweg nehmen: Der Naturpilz wird sicherlich weit abgeschlafft hinter der offiziellen Wirkung von Viagra liegen. Schließlich will die Pharma-Zunft nur ihre eigenen synthetischen „Steifmacher“ an den Mann bringen. Dabei wissen die in den Hochebenen Tibets lebenden Yaks längst um die stärkende Wirkung des Pilzes: Während ihrer Brunftzeit graben diese Rinderkraftprotze den schmackhaften Lustpilz aus, um nach seinem Verzehr mächtig in Wallungen zu geraten.
Wissenschaftlich ausgedrückt: Der Heilpilz entspannt das glatte Muskelgewebe im Corpus cavernosum des Penis. Das ist ein paariger arterieller Schwellkörper. So kann Blut in den Penis munter hineinströmen und eine Erektion bewirken. Man behauptet sogar, dass die erektionsfördernde Wirkung des Myzel-Extraktes aus Cordyceps CS 4 doppelt so groß sei wie die des wilden Cordyceps. Männer aufgepasst: bitte nicht mit der Verdoppelung der Penislänge verwechseln. Das „Potenzwürmchen“ Cordyceps – so der wissenschaftliche Name – hat also eine stärkende Wirkung auf die Geschlechtsorgane und auf das am Geschlechtstrieb beteiligte neurologische System. Es begünstigt die Produktion von Geschlechtshormonen. „Himalaya-Viagra“ verstärkt auch bei Frauen den Geschlechtstrieb, insbesondere im mittleren bis höheren Alter. Die Biosynthese von Steroidhormonen wie Cortisol, Testosteron und Östrogen verbessert sich – deren Produktion nimmt mit zunehmendem Alter ab.
Alte Naturmedizinmodern wiederentdeckt
Ursprünglich diente der Yarshagumba in der tibetischen und chinesischen Medizin zur Kräftigung älterer Menschen. Das Naturmittel sollte die Abwehrkräfte stärken und die Heilung vieler Krankheiten unterstützen, z.B. Leber-, Nieren- und Lungenleiden. Übrigens kam heraus, dass Chinas Olympioniken das Wundermittel Dong Chong Xia Cao – so heißt der „Wunderpotenzwurm“ auf Chinesisch – erfolgreich zur Leistungssteigerung einsetzten. Nach dem Sport wirkt der Pilz wiederum regenerierend, da sich das Muskelgewebe schneller erholt.In der Tat verbessert sich durch die Einnahme von Yarshagumba in Kapsel- oder Pulverform der Energiestoffwechsel.
Nicht nur im Spitzensport ist der Wunderpilz ein kraftvoller Jungbrunnen. Placebo-kontrollierte Studien mit chronisch erschöpften älteren Patienten zeigten, dass der Pilz Kraft, Ausdauer und Vitalität erhöht. Mattigkeit, Schwindelgefühl, Ohrensausen, Kälte-Intoleranz und Gedächtnisprobleme nahmen im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant ab. Auch bei gesunden Senioren stiegen Ausdauer und maximale Sauerstoffkapazität bei Belastung nach der Einnahme von Cordyceps deutlich an.
Ein Feuerwerk an Inhaltsstoffen
Im wundersamen Pilz-Tausendsassa verbergen sich außergewöhnliche Inhaltsstoffe, die in ihrer komplexen Vielfalt synergetisch optimal zusammen wirken. Zu diesen bioaktiven Komponenten zählen Glykoproteine, Nukleoside, darunter Cordycepin: Das ist ein vielversprechender Wirkstoff bei der Krebstherapie. Polysaccharide, Steroide, darunter Ergosterol; Vitamine wie B1, B2, B12, E und K; D-Mannitol, Fettsäuren, essentielle Aminosäuren sowie Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Magnesium und Selen.
Wissenschaftliche Studien schießen wie Pilze aus dem Blätterwald
Schauen Sie mal in die medizinische Datenbank PubMed www.pubmed.com Sie werden erstaunt sein, wie viel zur Wirkung des Cordyceps publiziert ist. Da finden Sie Hunderte wissenschaftliche Berichte. Es gibt bis jetzt allein 64 Studien zur immunstärkenden Wirkung, 22 zur Wirkung bei Diabetes, 12 bei Asthma, 72 bei Leberproblemen und 104 Studien zum positiven Einfluss bei Krebserkrankungen. Nur eine der vielen Studien sei erwähnt: Patienten mit Nierenversagen nahmen in einer Langzeitstudie über zehn Monate hinweg täglich drei bis fünf Gramm Cordyceps sinensis. Signifikant verbesserte sich dadurch die Nierenfunktion. Der Heilpilz stärkt insgesamt die Gesundheit und Vitalität. Das ist der Grund, weshalb man ihn bei Erschöpfungszuständen und sogar bei Hexenschuss, Libidoverlust und Impotenz einsetzt.
Cordyceps wirkt positiv auf Herz und Hirn
Cordyceps sinensis ist auf vielfältige Weise gesund für Herz, Kreislauf und Blutgefäße. Der Pilz hat eine gefäßerweiternde und blutdrucksenkende Wirkung, unterstützt einen regelmäßigen Herzrhythmus und hemmt die Thrombozyten-Aggregation, nämlich das Zusammenkleben der Blutplättchen ebenso wie den Geldrolleneffekt, also das Zusammenpappen der roten Blutkörperchen, der Erythrozyten. Der Heilpilz hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften und verbessert die Durchblutung des Herzmuskels. Außerdem reguliert er den Cholesterinspiegel. Wie Humanstudien belegten, senkt die Einnahme von täglich etwa drei Gramm Cordyceps sinensis signifikant den Cholesterin- und Triglycerid- und erhöht den positiven HDL-Cholesterinwert. Eine chinesische Humanstudie zeigte, dass nach etwa sechswöchiger Einnahme von Cordyceps der Cholesterinspiegel um durchschnittlich 17% gesunken war.
Auch die Durchblutung des Gehirns verbessert sich. Genauer: Die Struktur des Hippocampus, jene Hirnregion, die sich im Alter degenerativ verändern kann. Man stellte eine signifikante Erhöhung der Aktivität antioxidativer Enzyme fest, etwa von Glutathionperoxidase. Andere Studien belegten eine deutliche Verbesserung der Lern- und Gedächtnisfähigkeit. Kurzum: der Raupenpilz erhält das Gehirn jünger und leistungsfähiger.
Der Heilpilz schützt Leber und Nieren
Cordyceps sinensis stimuliert die Leberfunktion, unterstützt das Abwehrsystem beim Kampf gegen virale Leberinfektionen und hemmt die degenerativen Veränderungen in der Leber wie Fibrose oder Zirrhose. Der Heilpilz wird in China oft ergänzend bei der Behandlung von Lebererkrankungen wie Hepatitis A, B und C, Leberfibrose und Leberzirrhose eingesetzt. In einer klinischen Studie potenzierte ein Gemisch aus Heilpilzen – darunter Cordyceps – die Wirksamkeit des antiviralen Arzneimittels Lamivudin bei der Behandlung von Hepatitis B.
Cordyceps sinensis setzten Asiaten auch bei Nierenerkrankungen ein. Der Pilz schützt die Nieren vor Schädigungen durch arzneimittelbedingten oxidativen Stress und Entzündungen. Mehrere Humanstudien belegen die Wirksamkeit von Cordyceps bei Patienten mit Nierenversagen.
Glukosestoffwechsel und Diabetes
Vermutlich verbessert Cordyceps sinensis den Glukosestoffwechsel, und es sind die Polysaccharide, die den Blutzuckerspiegel senken. Mögliche Erklärungen für seine hypoglykämische Aktivität (Unterzucker): Verbesserung der Insulinsekretion durch die Bauchspeicheldrüse, Verringerung von oxidativem Stress, Erhöhung des Gehalts glukoseregulierender Enzyme in der Leber, Förderung einer sukzessiven Glukoseresorption aus dem Magen-Darm-Kanal.
Eine klinische Studie belegte, dass sich bei 95% der Diabetiker, die drei Gramm Cordyceps sinensis pro Tag einnahmen, der Blutzuckerspiegel verbesserte, dagegen nur bei 54% der Gruppe, die eine andere Behandlung erhielt. Bei gesunden Probanden sorgte Cordyceps auch für eine bessere Blutzuckerregulation mit geringeren Schwankungen des Blutzuckerspiegels im Tagesverlauf innerhalb der Normalwerte.
Bei der Krebs-Therapie ist der Pilz hilfreich und willkommen
Der Heilpilz wird in asiatischen Ländern von Krebspatienten vielfach neben einer Chemotherapie oder Bestrahlung eingenommen. Damit will man die Nebenwirkungen der schulmedizinischen Behandlung mindern und die Wirksamkeit der Krebstherapie steigern. Auf welch vielfältige Weise wirkt Cordyceps bei Krebserkrankungen? Nun, die Zellmutationen werden gehemmt, die Eiweißsynthese in Krebszellen gestört, die Neubildung kleiner Blutgefäßen im Krebsgewebe gehemmt, der Abbau von Krebszellen durch natürlichen Zelltod angeregt und insgesamt die körpereigene Abwehr gestärkt. Zudem unterstützt Cordyceps die Genesung nach einer konventionellen Krebsbehandlung: Chemotherapie und Bestrahlung führen oft zu einem Mangel an weißen Blutkörperchen und schwächen stark das Immunsystem. Wissenschaftler wiesen nach, dass Cordyceps sinensis die gestörten Knochenmarkfunktionen nach solchen Behandlungen wieder herstellt und die Bildung weißer Blutkörperchen im Knochenmark anregt.
Cordyceps hilft bei Rheuma und Immunschwäche
Bei chronischen Entzündungskrankheiten, etwa der rheumatischen Arthritis spielen entzündungsfördernde Zytokine und bestimmte Schlüsselenzyme eine entscheidende Rolle. Genau diese Stoffe hemmt Cordyceps wirksam. Das ließ sich in einer Laborstudie direkt im Blut von Rheuma-Patienten nachweisen. Interessant ist zudem die deutliche Stärkung der Abwehrkräfte gegen Infektionen mit Bakterien, darunter Clostridium und Streptokokken; Viren und Schimmelpilze. Die traditionelle chinesische Medizin empfiehlt schon seit langem die Einnahme von Cordyceps bei Erkältung und Grippe, ja selbst gegen Tinnitus wirkt gelegentlich der Pilz.
Nachgewiesener vielfältiger Einfluss auf das Immunsystem
Der antibiotisch wirkende Heilpilz stimuliert das Immunsystem – insbesondere die Aktivität der weißen Blutkörperchen, der Makrophagen und der natürlichen Killerzellen. Seine Bioaktivstoffe vermögen das neuro-endokrine Regelsystem des Menschen positiv zu beeinflussen. Sie regen die Hormonfreisetzung aus der Nebennierenrinde an; das erklärt wiederum seine Wirksamkeit bei Depressionen. Ein Teil dieser Wirkung wird dem hohen Gehalten an L-Tryptophan zugeschrieben, dem Vorläufer des Neurotransmitters Serotonin. Das verhindert das Wachstum verschiedener Bakterien ohne jedoch die für den Organismus wichtigen Bifidobakterien zu zerstören. Sie gehören zu den wichtigen Bestandteilen einer gesunden Darmflora; ebenso wie die Laktobazillen (Milchsäurebakterien). Die Makrophagen (Fresszellen) werden aktiviert. Über das Stimulieren der Lymphfollikel-Ansammlungen (Peyer'sche-Plaques) im Dünndarm wird das komplette Immunsystem angeregt, ebenso die Aktivität der natürlichen Killerzellen.
Cordyceps Pulver oder Extrakt?
Über die Vor- und Nachteile von Heilpilzpulvern bzw. -extrakten gibt es verschiedene Ansichten. Unserer Meinung nach haben beide Formen ihre Berechtigung; sie können sogar miteinander kombiniert werden. Dabei sollte man folgendes berücksichtigen:
Pilzpulver
• Alle Inhaltsstoffe sowie die Ballaststoffe bleiben unverändert erhalten, vorausgesetzt die Trocknung erfolgte bei moderaten Temperaturen unter 50°C.
• die traditionelle Anwendung als Nahrungsmittel berücksichtigt den ganzen Pilz.
• aufgrund der enthaltenen Vitamine (Vitamin D, B-Gruppe) und Ballaststoffe bieten sich Pilzpulver besonders zum Entschlacken und bei erhöhtem Vitaminbedarf an.
Pilzextrakte
• Bei der Herstellung von Extrakten wird ein Heisswasserauszug, eine Art konzentrierter Tee oder Sud, hergestellt. Die darin gelösten Stoffe werden dann mit einer Zentrifuge gewonnen. Es werden keine chemischen Stoffe zugesetzt; das gewonnene Extrakt ist zu 100 % natürlichen Ursprungs.
• Bestimmte Inhaltsstoffe gehen bei der Aufbereitung verloren. Dafür werden andere, z.B. die Polysaccharide, stark konzentriert; das sind in der Regel genau diejenigen Stoffe, die die besondere Wirkung von Heil- und Vitalpilzen ausmachen. Die Wirkung von Extrakten ist stärker und schneller.
• Die wertgebenden Inhaltsstoffe (u.a. die Beta-Glukane und Triterpene!) werden je nach Pilzart 10-15-fach konzentriert (siehe unter "Qualität"). Durch das lange Kochen werden die Inhaltsstoffe aus der Zellmatrix herausgelöst und sind dadurch zum Teil besser verfügbar.
• Extrakte können geringer dosiert werden als Pulver.
• Der überwiegende Teil der klinischen Studien wurde mit Pilzextrakten durchgeführt und deren Nutzen damit bewiesen.
• Die Pestizidbelastung wird stark reduziert.
• die Anwendung als Extrakt ist eine bewährte und übliche Methode bei vielen pflanzlichen Präparaten; viele gängige Pflanzenprodukte wie z.B. Johanniskraut- oder Artischockenpräparate werden erfolgreich als Extrakt verwendet.
• bei konkreten Beschwerden empfehlen wir die Anwendung von Extrakten. Darüber hinaus sind sie mit ihrer Möglichkeit der mäßigen Dosierung auch zur Vorbeugung geeignet.
Hätten Sie's gewusst? Da gibt es einen heißbegehrten tibetischen Raupenpilz. In sexsüchtigen Partykreisen in New York wiegen Salonlöwen ihn regelrecht mit Gold auf. Kürzlich zahlte man dafür in Hongkong über 40.000 Euro pro Kilogramm. Da bleibt der inzwischen magersüchtig gewordene Goldpreis auf der Strecke. Und der Pilzpreis steigt weiter mit „anschwellender“ Gier der Impotenten. In entsprechend verrückten Kreisen ist wahrhaftig ein Hype ausgebrochen. Das ist nicht weit weg von der einstigen Tulpen-Hausse im 17. Jahrhundert. Leider ist der Zauberpilz schnell vergänglich und sein Investment gehört zur Hochrisiko-Anlage. In puncto Werterhaltung hat das ewige Gold eindeutig die Nase vorn. Besagter Pilz ist aber mehr als ein Lustbringer, er ist eine pharmakologische Allzweckwaffe. Kurz: Forschungen zeigten, dass er gegen Krebs und Viren wirkt. Daneben beobachtete man immun- und cholesterinregulierende, antioxydantierende Effekte.
Der Trüffel: ein Symbiose-Partner, der Raupen-Pilz: ein Parasit
Die Tibeter nennen den Raupen-Pilz Yarshagumba, die Chinesen Dong Chong Xia Cao; das heißt soviel wie Wurm im Winter, Gras im Sommer.
Dieser Schlauchpilz stellt, was seine Wertschätzung betrifft, sogar seinen ebenso unterirdisch wachsenden Nachtschatten-Bruder, den Trüffel weit in den Schatten. Und nicht nur das. Auch die Wunderpille Viagra gerät gegen ihn ins Abseits. Dabei sagte man schon dem Trüffel bereits vor 2000 Jahren eine aphrodisierende Wirkung nach. Die alten Römer nahmen ihn als Mittel gegen Impotenz. Erst in unserer Zeit erkannte die Wissenschaft zusätzliche Wirkungen, etwa die antibiotischen.
Während der Trüffel eine Symbiose mit seinem Pflanzenwirt eingeht, nistet sich der Raupenpilzals Parasit im Körper einer Raupe ein und frisst diese genüsslich von innen langsam auf.
Wie gedeiht das begehrte Sammelobjekt?
Wie kommt es zu diesem Parasitentum? Vor der Regenzeit befallen Pilzsporen die Raupen der Fledermausmotte Hepialus armoricans – sie haust im feuchten Gras und in Erdhöhlen. Aus einer Spore entwickelt sich ein neuer Pilz im Inneren der Raupe. Als Parasit bezieht dieser heranwachsende Pilz seine gesamte Energie aus dem Gewebe der Raupe. Noch vor dem Wintereinbruch gewinnt er die Kontrolle über den Bewegungsapparat der Raupe und dirigiert sie eine Handbreit unter die Erdoberfläche. Im Winter zersetzt der Pilz alle inneren Organe der Raupe durch sein Wurzelgeflecht, dem Myzel – eine Art Pseudomorphose! Steigt im Frühjahr die Temperatur an, sprießt aus dem Kopf der Raupenmumie ein blau-schwarzer keulenförmiger Teil des Pilzes, der die Erdoberfläche durchbricht.
Aus diesem Teil leitet sich sein wissenschaftlicher Name Cordyceps ab, nämlich griech. kordyle für Keule und lat. ceps für Kopf. Der junge Pilz bildet 5 bis 15 cm lange Fruchtkörper aus, die wieder Sporen ausstreuen. Natürliche Pilz-Vorkommen finden sich im Hochplateau des Himalayain Höhen zwischen 3000 bis 5000 Metern. Tibetische Hirten und Bauern – meist sind es ihre Kinder – graben die begehrten Objekte auf den Knien rutschend aus dem Erdreich.
Stellen Sie sich das vor: Jährlich kommt so ein Sammelgut von 100 bis 200 Tonnen zusammen. Das entspricht etwa 300 bis 600 Millionen Pilze. Bezogen auf das größte Lebewesen in Oregon, nämlich einem einzigen Hallimasch-Pilz mit einem Schätzgewicht von 600 Tonnen, ist das in der Summe eine enorme Sammlerleistung.
Wegen der ständig steigenden Nachfrage kann der Bedarf nicht mehr allein aus der Wildsammlung gedeckt werden. Da gibt es zwei Probleme: Cordyceps sinensi gilt inzwischen als gefährdete Art. Ausserdem „beschweren“ die Sammler immer wieder Pilze im Innern mit Metalldrähten, um mehr Gewicht zu machen. Inzwischen gelang es aber, das Myzel des Pilzes in Nährlösungen auf Reis zu kultivieren. Gezüchtete Produkte zeigen sogar eine höhere Qualität.
Raupenpilz versus Viagra
Die Ernte des Raupenpilzes ist für die Tibeter ein lukratives Geschäft. Yarshagumba ist eine Haupteinnahmequelle der Bewohner des tibetischen Hochlands. Gerade läuft ein „Dreibein“-Experiment, ob der Raupenpilz wirklich so potenzsteigernd ist oder ob da ein Placebo-Effekt mitspielt. Dessen unbenommen, weitet sich der Pilz-Hype aus, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der Lustbringer nicht nur Lendenschwache in Europa in seinen Bann zieht. Jedenfalls will man alles noch wissenschaftlich tiefgründiger untersuchen.
Das Ergebnis darf ich schon einmal vorweg nehmen: Der Naturpilz wird sicherlich weit abgeschlafft hinter der offiziellen Wirkung von Viagra liegen. Schließlich will die Pharma-Zunft nur ihre eigenen synthetischen „Steifmacher“ an den Mann bringen. Dabei wissen die in den Hochebenen Tibets lebenden Yaks längst um die stärkende Wirkung des Pilzes: Während ihrer Brunftzeit graben diese Rinderkraftprotze den schmackhaften Lustpilz aus, um nach seinem Verzehr mächtig in Wallungen zu geraten.
Wissenschaftlich ausgedrückt: Der Heilpilz entspannt das glatte Muskelgewebe im Corpus cavernosum des Penis. Das ist ein paariger arterieller Schwellkörper. So kann Blut in den Penis munter hineinströmen und eine Erektion bewirken. Man behauptet sogar, dass die erektionsfördernde Wirkung des Myzel-Extraktes aus Cordyceps CS 4 doppelt so groß sei wie die des wilden Cordyceps. Männer aufgepasst: bitte nicht mit der Verdoppelung der Penislänge verwechseln. Das „Potenzwürmchen“ Cordyceps – so der wissenschaftliche Name – hat also eine stärkende Wirkung auf die Geschlechtsorgane und auf das am Geschlechtstrieb beteiligte neurologische System. Es begünstigt die Produktion von Geschlechtshormonen. „Himalaya-Viagra“ verstärkt auch bei Frauen den Geschlechtstrieb, insbesondere im mittleren bis höheren Alter. Die Biosynthese von Steroidhormonen wie Cortisol, Testosteron und Östrogen verbessert sich – deren Produktion nimmt mit zunehmendem Alter ab.
Alte Naturmedizinmodern wiederentdeckt
Ursprünglich diente der Yarshagumba in der tibetischen und chinesischen Medizin zur Kräftigung älterer Menschen. Das Naturmittel sollte die Abwehrkräfte stärken und die Heilung vieler Krankheiten unterstützen, z.B. Leber-, Nieren- und Lungenleiden. Übrigens kam heraus, dass Chinas Olympioniken das Wundermittel Dong Chong Xia Cao – so heißt der „Wunderpotenzwurm“ auf Chinesisch – erfolgreich zur Leistungssteigerung einsetzten. Nach dem Sport wirkt der Pilz wiederum regenerierend, da sich das Muskelgewebe schneller erholt.In der Tat verbessert sich durch die Einnahme von Yarshagumba in Kapsel- oder Pulverform der Energiestoffwechsel.
Nicht nur im Spitzensport ist der Wunderpilz ein kraftvoller Jungbrunnen. Placebo-kontrollierte Studien mit chronisch erschöpften älteren Patienten zeigten, dass der Pilz Kraft, Ausdauer und Vitalität erhöht. Mattigkeit, Schwindelgefühl, Ohrensausen, Kälte-Intoleranz und Gedächtnisprobleme nahmen im Vergleich zur Kontrollgruppe signifikant ab. Auch bei gesunden Senioren stiegen Ausdauer und maximale Sauerstoffkapazität bei Belastung nach der Einnahme von Cordyceps deutlich an.
Ein Feuerwerk an Inhaltsstoffen
Im wundersamen Pilz-Tausendsassa verbergen sich außergewöhnliche Inhaltsstoffe, die in ihrer komplexen Vielfalt synergetisch optimal zusammen wirken. Zu diesen bioaktiven Komponenten zählen Glykoproteine, Nukleoside, darunter Cordycepin: Das ist ein vielversprechender Wirkstoff bei der Krebstherapie. Polysaccharide, Steroide, darunter Ergosterol; Vitamine wie B1, B2, B12, E und K; D-Mannitol, Fettsäuren, essentielle Aminosäuren sowie Mineralstoffe und Spurenelemente wie Eisen, Kupfer, Zink, Mangan, Magnesium und Selen.
Wissenschaftliche Studien schießen wie Pilze aus dem Blätterwald
Schauen Sie mal in die medizinische Datenbank PubMed www.pubmed.com Sie werden erstaunt sein, wie viel zur Wirkung des Cordyceps publiziert ist. Da finden Sie Hunderte wissenschaftliche Berichte. Es gibt bis jetzt allein 64 Studien zur immunstärkenden Wirkung, 22 zur Wirkung bei Diabetes, 12 bei Asthma, 72 bei Leberproblemen und 104 Studien zum positiven Einfluss bei Krebserkrankungen. Nur eine der vielen Studien sei erwähnt: Patienten mit Nierenversagen nahmen in einer Langzeitstudie über zehn Monate hinweg täglich drei bis fünf Gramm Cordyceps sinensis. Signifikant verbesserte sich dadurch die Nierenfunktion. Der Heilpilz stärkt insgesamt die Gesundheit und Vitalität. Das ist der Grund, weshalb man ihn bei Erschöpfungszuständen und sogar bei Hexenschuss, Libidoverlust und Impotenz einsetzt.
Cordyceps wirkt positiv auf Herz und Hirn
Cordyceps sinensis ist auf vielfältige Weise gesund für Herz, Kreislauf und Blutgefäße. Der Pilz hat eine gefäßerweiternde und blutdrucksenkende Wirkung, unterstützt einen regelmäßigen Herzrhythmus und hemmt die Thrombozyten-Aggregation, nämlich das Zusammenkleben der Blutplättchen ebenso wie den Geldrolleneffekt, also das Zusammenpappen der roten Blutkörperchen, der Erythrozyten. Der Heilpilz hat entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften und verbessert die Durchblutung des Herzmuskels. Außerdem reguliert er den Cholesterinspiegel. Wie Humanstudien belegten, senkt die Einnahme von täglich etwa drei Gramm Cordyceps sinensis signifikant den Cholesterin- und Triglycerid- und erhöht den positiven HDL-Cholesterinwert. Eine chinesische Humanstudie zeigte, dass nach etwa sechswöchiger Einnahme von Cordyceps der Cholesterinspiegel um durchschnittlich 17% gesunken war.
Auch die Durchblutung des Gehirns verbessert sich. Genauer: Die Struktur des Hippocampus, jene Hirnregion, die sich im Alter degenerativ verändern kann. Man stellte eine signifikante Erhöhung der Aktivität antioxidativer Enzyme fest, etwa von Glutathionperoxidase. Andere Studien belegten eine deutliche Verbesserung der Lern- und Gedächtnisfähigkeit. Kurzum: der Raupenpilz erhält das Gehirn jünger und leistungsfähiger.
Der Heilpilz schützt Leber und Nieren
Cordyceps sinensis stimuliert die Leberfunktion, unterstützt das Abwehrsystem beim Kampf gegen virale Leberinfektionen und hemmt die degenerativen Veränderungen in der Leber wie Fibrose oder Zirrhose. Der Heilpilz wird in China oft ergänzend bei der Behandlung von Lebererkrankungen wie Hepatitis A, B und C, Leberfibrose und Leberzirrhose eingesetzt. In einer klinischen Studie potenzierte ein Gemisch aus Heilpilzen – darunter Cordyceps – die Wirksamkeit des antiviralen Arzneimittels Lamivudin bei der Behandlung von Hepatitis B.
Cordyceps sinensis setzten Asiaten auch bei Nierenerkrankungen ein. Der Pilz schützt die Nieren vor Schädigungen durch arzneimittelbedingten oxidativen Stress und Entzündungen. Mehrere Humanstudien belegen die Wirksamkeit von Cordyceps bei Patienten mit Nierenversagen.
Glukosestoffwechsel und Diabetes
Vermutlich verbessert Cordyceps sinensis den Glukosestoffwechsel, und es sind die Polysaccharide, die den Blutzuckerspiegel senken. Mögliche Erklärungen für seine hypoglykämische Aktivität (Unterzucker): Verbesserung der Insulinsekretion durch die Bauchspeicheldrüse, Verringerung von oxidativem Stress, Erhöhung des Gehalts glukoseregulierender Enzyme in der Leber, Förderung einer sukzessiven Glukoseresorption aus dem Magen-Darm-Kanal.
Eine klinische Studie belegte, dass sich bei 95% der Diabetiker, die drei Gramm Cordyceps sinensis pro Tag einnahmen, der Blutzuckerspiegel verbesserte, dagegen nur bei 54% der Gruppe, die eine andere Behandlung erhielt. Bei gesunden Probanden sorgte Cordyceps auch für eine bessere Blutzuckerregulation mit geringeren Schwankungen des Blutzuckerspiegels im Tagesverlauf innerhalb der Normalwerte.
Bei der Krebs-Therapie ist der Pilz hilfreich und willkommen
Der Heilpilz wird in asiatischen Ländern von Krebspatienten vielfach neben einer Chemotherapie oder Bestrahlung eingenommen. Damit will man die Nebenwirkungen der schulmedizinischen Behandlung mindern und die Wirksamkeit der Krebstherapie steigern. Auf welch vielfältige Weise wirkt Cordyceps bei Krebserkrankungen? Nun, die Zellmutationen werden gehemmt, die Eiweißsynthese in Krebszellen gestört, die Neubildung kleiner Blutgefäßen im Krebsgewebe gehemmt, der Abbau von Krebszellen durch natürlichen Zelltod angeregt und insgesamt die körpereigene Abwehr gestärkt. Zudem unterstützt Cordyceps die Genesung nach einer konventionellen Krebsbehandlung: Chemotherapie und Bestrahlung führen oft zu einem Mangel an weißen Blutkörperchen und schwächen stark das Immunsystem. Wissenschaftler wiesen nach, dass Cordyceps sinensis die gestörten Knochenmarkfunktionen nach solchen Behandlungen wieder herstellt und die Bildung weißer Blutkörperchen im Knochenmark anregt.
Cordyceps hilft bei Rheuma und Immunschwäche
Bei chronischen Entzündungskrankheiten, etwa der rheumatischen Arthritis spielen entzündungsfördernde Zytokine und bestimmte Schlüsselenzyme eine entscheidende Rolle. Genau diese Stoffe hemmt Cordyceps wirksam. Das ließ sich in einer Laborstudie direkt im Blut von Rheuma-Patienten nachweisen. Interessant ist zudem die deutliche Stärkung der Abwehrkräfte gegen Infektionen mit Bakterien, darunter Clostridium und Streptokokken; Viren und Schimmelpilze. Die traditionelle chinesische Medizin empfiehlt schon seit langem die Einnahme von Cordyceps bei Erkältung und Grippe, ja selbst gegen Tinnitus wirkt gelegentlich der Pilz.
Nachgewiesener vielfältiger Einfluss auf das Immunsystem
Der antibiotisch wirkende Heilpilz stimuliert das Immunsystem – insbesondere die Aktivität der weißen Blutkörperchen, der Makrophagen und der natürlichen Killerzellen. Seine Bioaktivstoffe vermögen das neuro-endokrine Regelsystem des Menschen positiv zu beeinflussen. Sie regen die Hormonfreisetzung aus der Nebennierenrinde an; das erklärt wiederum seine Wirksamkeit bei Depressionen. Ein Teil dieser Wirkung wird dem hohen Gehalten an L-Tryptophan zugeschrieben, dem Vorläufer des Neurotransmitters Serotonin. Das verhindert das Wachstum verschiedener Bakterien ohne jedoch die für den Organismus wichtigen Bifidobakterien zu zerstören. Sie gehören zu den wichtigen Bestandteilen einer gesunden Darmflora; ebenso wie die Laktobazillen (Milchsäurebakterien). Die Makrophagen (Fresszellen) werden aktiviert. Über das Stimulieren der Lymphfollikel-Ansammlungen (Peyer'sche-Plaques) im Dünndarm wird das komplette Immunsystem angeregt, ebenso die Aktivität der natürlichen Killerzellen.
Cordyceps Pulver oder Extrakt?
Über die Vor- und Nachteile von Heilpilzpulvern bzw. -extrakten gibt es verschiedene Ansichten. Unserer Meinung nach haben beide Formen ihre Berechtigung; sie können sogar miteinander kombiniert werden. Dabei sollte man folgendes berücksichtigen:
Pilzpulver
• Alle Inhaltsstoffe sowie die Ballaststoffe bleiben unverändert erhalten, vorausgesetzt die Trocknung erfolgte bei moderaten Temperaturen unter 50°C.
• die traditionelle Anwendung als Nahrungsmittel berücksichtigt den ganzen Pilz.
• aufgrund der enthaltenen Vitamine (Vitamin D, B-Gruppe) und Ballaststoffe bieten sich Pilzpulver besonders zum Entschlacken und bei erhöhtem Vitaminbedarf an.
Pilzextrakte
• Bei der Herstellung von Extrakten wird ein Heisswasserauszug, eine Art konzentrierter Tee oder Sud, hergestellt. Die darin gelösten Stoffe werden dann mit einer Zentrifuge gewonnen. Es werden keine chemischen Stoffe zugesetzt; das gewonnene Extrakt ist zu 100 % natürlichen Ursprungs.
• Bestimmte Inhaltsstoffe gehen bei der Aufbereitung verloren. Dafür werden andere, z.B. die Polysaccharide, stark konzentriert; das sind in der Regel genau diejenigen Stoffe, die die besondere Wirkung von Heil- und Vitalpilzen ausmachen. Die Wirkung von Extrakten ist stärker und schneller.
• Die wertgebenden Inhaltsstoffe (u.a. die Beta-Glukane und Triterpene!) werden je nach Pilzart 10-15-fach konzentriert (siehe unter "Qualität"). Durch das lange Kochen werden die Inhaltsstoffe aus der Zellmatrix herausgelöst und sind dadurch zum Teil besser verfügbar.
• Extrakte können geringer dosiert werden als Pulver.
• Der überwiegende Teil der klinischen Studien wurde mit Pilzextrakten durchgeführt und deren Nutzen damit bewiesen.
• Die Pestizidbelastung wird stark reduziert.
• die Anwendung als Extrakt ist eine bewährte und übliche Methode bei vielen pflanzlichen Präparaten; viele gängige Pflanzenprodukte wie z.B. Johanniskraut- oder Artischockenpräparate werden erfolgreich als Extrakt verwendet.
• bei konkreten Beschwerden empfehlen wir die Anwendung von Extrakten. Darüber hinaus sind sie mit ihrer Möglichkeit der mäßigen Dosierung auch zur Vorbeugung geeignet.
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